Die Rache des Chamäleons - wenig beeindruckt

Diese viele Sätze, was der Hund gerade macht und nicht macht, fand ich sehr anstrengend und hat mein Interesse gleich sinken lassen. Dass zunächst nur mit Personalpronomen und ohne Namen gearbeitet wurde, lässt die Personen nicht näher an den Rezipienten heran kommen. Man kann sich schlecht mit ihnen identifizieren und findet auch keinen weiteren Bezug zu ihnen. Fehlende Beschreibungen der Personen, ihres Lebens oder auch nur der Umgebung machen es schwer, der Geschichte zu folgen. Diese hat zudem schnelle Sprünge, was es mir schwer machte, mich genauer in die Gedankengänge der Personen und Abläufe hineinzudenken.
Das Thema an sich bewegt mich wahrscheinlich nicht genug und der Schreibstil des Autors führt nicht gerade dazu, dass es mich mehr interessiert, obwohl ich Thriller gerne lese.