Eine Bedrohung liegt in der Luft

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kilian Avatar

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Diese Leseprobe beginnt mit einer Art Rückblick, der sehr schwer zu lesen ist, aber eine Atmosphäre von Verbotenem und Gefahr hinterlässt. An Information behält man nur, irgendwo an der Küste Afrikas tun Menschen etwas Verbotenes, das mit der Entladung von Holzkisten von einem Boot zu tun hat und in der Dunkelheit schnell abgewickelt werden muss.Am Ende geschieht etwas Schreckliches, das nicht genau definiert wird.
Das eigentliche Buch beginnt mit einer scheinbaren Familienidylle, Peter und Rita frühstücken im Bademantel, die Töchter Isabella und Magdalena kommen dazu, der Tag wird geplant und es wird gewitzelt.
Eine Andeutung von Bedrohung ergibt sich aus der Reaktion des Hundes Laika, sie verbellt eine anscheinend nicht exsistente Gefahr und verkriecht sich ungewöhnlich. Rita selbst verspürt ein Frösteln, eine Ahnung es könnte was nicht stimmen.
Peter fährt dann zur Arbeit und immer wieder wird angedeutet, dass er nach Verfolgern ausschaut, er bezeichnet sich als nachlässig geworden und der Leser erfährt, wahrscheinlich war er mal eine anderer, hat was getan was nicht korrekt war.
Es wird Spannung aufgebaut und die endet in der Leseprobe damit, dass Peter Flugtickets in die Sonne und heimlich aufgenommene Photos der Famile anonym zugestellt werden.
Für ihn ist klar, dass das eine Bedrohung ist, Rita weiss von nichts.
Ein spannendes Buch, wie ich es von Åke Edwardson erwarte.