Familienfotos als Bedrohung

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tochteralice Avatar

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Ein geheimnisvoller, offenbar in Afrika spielender Prolog führt den Leser in das Geschehen ein - er erscheint als Dokumentation einer zerissenen, unter Druck stehenden Persönlichkeit am Rande einer Katastrophe - oder sogar mittendrin? Die Spannung ist geweckt und steigert sich, als wir im weiteren Verlauf Peter Mattéus und seine Familie - Ehefrau und zwei kleine Töchter - kennenlernen, alle überaus sympathisch, doch sie werden bedroht: Peter erhält im Büro einige Fotos seiner Familie, danach einen Telefonanruf, während dem er aufgefordert wird, nach Hause zu seiner Familie zu fahren, wo aber offenbar alles in Ordnung ist.... nur geheimnisvolle Tickets für eine Reise in die Sonne liegen vor und Peter kann die Freude seiner Frau darüber nicht recht teilen... Alles sehr, sehr geheimnisvoll: offenbar gibt es "Altlasten" aus der Vergangenheit, die Peter seiner Frau vorenthalten hat.

Ein spannungsreicher Start, der den Leser gespannt und neugierig werden lässt auf den neuen Edwardson. Ich zumindest würde nur zu gern erfahren, was es mit der "Rache des Chamaeleons" auf sich hat!