Peter Mattéus

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Eine Frau, zwei Kinder und einen sehr gut bezahlten Job in einer Werbeagentur, das kann Peter Mattéus vorweise, bis zu diesem leicht verregneten Sommermorgen in Südschweden, dann holt ihn die Vergangenheit ein. Eine allzu gern von Ihm verdrängte Vergangenheit. Eine Welt in der vermutlich Gewalt, Terrorismus und Spionage an der Tagesordnung stehen. Kein Wunder das Peter durcheinander ist, hat er doch nicht einmal bemerkt, dass er ausspioniert wird. Erst als ihn an jenem Morgen die Fotos per Eilkurier gebracht werden wird ihm einiges klar.

Ake Edwardsons Schreibstil ist sehr speziell, man muss sich schon einlassen können auf die leicht verworrenen, Gedankenlastige Erzählweise. Das lässt sich schon sehr gut am Prolog erkennen. Ich konnte diesem erst schwer folgen, bis ich irgendwann erkannte dass dieser nicht ein einziges Komma erhält. Sehe ich einmal davon ab macht mich allerdings auch der Klappentext sehr neugierig, allein deshalb würde ich mich auf das Buch einlassen.