Verwirrender Start

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leseratte59 Avatar

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Mit einem verwirrenden Prolog, der aus Gedankenfetzen zu bestehen scheint und im wahrsten Sinne des Wortes ohne Punkt und Komma daherkommt startet das Buch. Es geht offenbar um ein Verbrechen und es gelingt mir nicht es wirklich zu verstehen. Danach erfolgt ein Schnitt und es wird das geregelte Familienleben des Hauptakteurs durch Zustellung eines Briefs, der offenbart dass er ständig beobachtet wird, mit einem kräftigen Anstoß aus der Bahn geworfen. Er erhält Flugtickets und ein Handy, welches er in einem Bahnhofschließfach findet. Da es sofort klingelt wird auch hier wieder klar, dass er beobachtet wird. Die Schilderung dieser Vorgänge ist im Unterschied zum Prolog sehr distanziert und klar. Gegen Ende der LP wird deutlich klar, dass er nach anfänglicher Verwirrung verstanden hat worum es geht. Er versucht "alte Kontakte" wieder aufleben zu lassen um Hilfe zu erlangen. Da das misslingt, wird er wohl die Flugreise mit seiner ahnunglsosen Frau antreten müssen um die Geschichte aufzulösen. Der unterkühlte Erzählstil ist etwas gewöhnungsbedürftig aber nach der Leseprobe interessiert es mich sehr, wie es denn weitergeht.