Der Funke kann ja nicht immer überspringen ...

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laberladen Avatar

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Die Story war lange undurchschaubar und zwar auf eine Weise, die in mir keine Neugier oder Spannung erzeugte, sondern die mich mit ihrer Geheimnistuerei nervte. Die reichlich vorhandenen Dialoge waren vielfach blödsinnig, nicht nur, weil Peter dazu neigte, alles was man ihm sagte, zu wiederholen und sich diverse Gesprächspartner darüber aufregten. Auch ohne dieses Auswälzen durch Wiederholungen gaben die Unterhaltungen nicht viel her, blieben oberflächlich. Vielfach wurden schlaglichtartig Szenen aneinander gereiht, deren Sinn man sich selbst zusammenreimen musste. Man kam sich vor, als würde man durch ein fremdes Fotoalbum blättern, ohne Erklärungen dazu zu bekommen. Die Personen, allen voran Peter und seine Frau Rita, blieben für mich fremd und kalt, ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen und schon gar nicht mit ihnen mitfühlen.

Am Ende gab es ein undurchsichtiges Hin und Her, dessen Auflösung mich dann schon nicht mehr wirklich interessiert hat. Schade, dass das Buch mich so gar nicht packen konnte.