Die Rache des Chamäleons

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
buchleserin Avatar

Von

Klappentext:
Dein Mann liebt dich. Eure Kinder. Er ist erfolgreich, und ihr habt ein schönes Leben. Doch eine Nachricht verändert alles. Ein alter Freund glaubt, dass dein Mann ihm noch etwas schuldet. Und das fordert er jetzt ein. Weil du ihn liebst, gehst du mit ihm auf diese tödliche Mission. Doch wer ist der Mann an deiner Seite? Der neue Thriller von Åke Edwardson führt nach Andalusien und in eine terroristische Vergangenheit.

Über den Autor:
Åke Edwardson, geboren 1953, lebt mit seiner Frau in Göteborg. Einige Monate im Jahr verbringt das Ehepaar im Süden Spaniens, in Marbella. Bevor Edwardson einer der weltweit erfolgreichsten Autoren von Kriminalliteratur wurde, arbeitete er als Journalist u. a. im Auftrag der UNO im Nahen Osten, schrieb Sachbücher und unterrichtete an der Universität Creative Writing.

Inhalt:
Nachts vor einer afrikanischen Küste. Männer warten auf eine Yacht. Es wird ein Beiboot zu Wasser gelassen. Kisten werden aufgeladen und an Land transportiert. Eine der Kisten fällt ins Wasser. Dann ein blendendes Licht und gellende Schreie.
Fünf Uhr morgens wird eine Familie von ihrem bellenden Hund geweckt.
Peter Matthéus erhält an seinem Arbeitsplatz , einer Werbeagentur, einen Umschlag, in dem sich Fotos von seiner Frau Rita und seinen beiden Töchtern befinden und einen Schließfachschlüssel.
Er fährt zum Hauptbahnhof und entdeckt in dem Schließfach ein Handy. Er erhält einen Anruf. Ein Mann spricht mit ihm spanisch. Peter soll sofort nach Hause fahren. Seiner Familie geht es gut. Es ist ein DHL-Kuvert mit Tickets angekommen. Ein alter Freund glaubt, dass Peter ihm noch was schuldet. Die Reise soll nach Spanien gehen zusammen mit seiner Frau Rita. Peter wird von seiner Vergangenheit eingeholt.

Meinung:
Das Buch fing ganz spannend an. Meine Erwartungen wurden aber leider nicht erfüllt.
Der Schreibstil ist leider nicht flüssig. Der ständige Wechsel zwischen den Charakteren war mir manchmal zu oft und nicht so ganz durchschaubar. Dann noch der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Das hat den Lesefluss doch ziemlich gestört. Die ganze Handlung fand ich ziemlich wirr und viel passiert ist irgendwie doch nichts.
Die Protagonisten waren mir überhaupt nicht sympatisch. Die ganzen Dialoge mit den Fragen und als Antwort die Wiederholung der Frage oder eine Gegenfrage haben mir nicht gefallen und nachher nur noch genervt. Die Geschichte hat immer mehr an Spannung verloren. So ganz durchgeblickt habe ich nicht, was in der Vergangenheit passiert war.
Anfangs war das Buch spannend und ich hatte auf einen spannenden Thriller gehofft. Den Mittelteil fand ich jedoch sehr langatmig und ziemlich wirr und zum Schluss wurde es dann noch mal etwas spannend. Das Ende fand ich jedoch ziemlich merkwürdig.

Empfehlen würde ich das Buch leider nicht.