Langweiliger Rückblick in die Vergangenheit

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chris_ma Avatar

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Als ich die leseprobe bekonnen habe, muss ich gestehen, dass ich die ersten paar seiten gleich ausgelassen habe, da es mir doch sehr ungewohnlich und komisch erschien, ich habe dem Buch eine zweite Chance gegeben, da es ab dem 1. Kapitel spannend wurde und dann wirds wieder nur langweilig, komisch und ermüdent.

Um was gehts. Eine normale schwedische Famlilie so scheinst zumindest auf den ersten Blick. Der Vater geht ganz gewohnt seiner Arbeit nach und die Mutter ist bei den Kindern zuhause. Bis eines Tages ein Brief an den Vater, dessen Vergangenheit hervorruft. Er wird zusammen mit seiner Frau in den Urlaub auf Kreta geschickt. Hier war die grausame Vergangenheit des Vaters, der in der Zwichenzeit auch seinen Namen geändert hatte um nicht verfolgt zu werden.

Er war ein Mörder, früher. Das wird so, so oft erwähnt, das man sich fragt: Was ist den genau passiert. Er fährt immer wieder mit seinem alten Kumpel in der Stadt umher, der irgendwie druck auf Ihn ausübt, aber die Geschicht kommt einfach nicht wirklich vorwärts. Dann kommt heraus er soll einen anderen ehemaligen Kameraden erschießen. Auch das wird bis zur Ermüdungsphase immer wieder erörtert. Auch das er ja sich eigentlich geändert hat und das nicht will. pla. pla. pla. Die Frau wird auch noch ein wenig verstrickt, aber eigentlich weiß sie gar nicht um was es geht. Wieder langeweile pur.
Ich habe mich durch diese düsten Strecken gequält, da ich gehoft hatte, das Buch muss doch irgendwann dem Buch "Thriller" gerecht werden. Es passiert ja nicht´s. Immer nur diese innernen Zweifel und ein Mord soll erledigt werden. Aber wann denn endlich.
Kurz vor Ende so ca. 30 Seiten vorher, da passiert endlich der Mord. Dann beginnt natürlich die Flucht der Täter. Das ist dann wieder etwas lesbarer. Jedoch nur ein paar seiten und schon wieder beginnt es langweilig zu werden. Denn nach der Verfolgungsjagt werden die beiden entführt und das Ende ist genaus schwer nachvollziehbar wie der Anfang.

Alles in allem ein sehr enttäuschendes Buch mit ein paar Seiten die einem Krimi aber nicht einem Thriller ähnlich sind. Wa das mit dem Titel "chamäleons" zu tun hat, kann ich außerdem nicht nachvollziehen.