Tödliche Gefahr aus der Vergangenheit

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Tödliche Gefahr aus der Vergangenheit

Peter Matteus arbeitet in einer schwedischen Werbeagentur und ist mit seinem ruhigen Leben, das er hier mit seiner Frau und den zwei kleinen Töchtern führt, ganz zufrieden und wähnt sich in Sicherheit. Bis zu jenem Tag, als der Inhalt eines Briefumschlages der gefüllt ist mit kürzlich geschossenen Fotos von ihm und seiner Familie Peter offenkundig vor Augen führt, das er von jemanden beobachtet wird. Er nimmt mit dem mysteriösen Fotografen per Handy, das extra für ihn in einem Bahnhofsschließfach deponiert wurde, Kontakt auf. Er merkt schnell, das sein bisheriges Leben in Gefahr ist. Als der unbekannte Peter dazu zwingt zusammen mit seiner Frau Rita nach Spanien zu fliegen beginnt sich die Schlinge um Petes Hals immer mehr zu zuziehen, bis es am Ende kein Entkommen mehr gibt und Peter sich seiner mörderischen Vergangenheit stellen muss.

Allerdings kann bis dahin der Autor den Spannungsbogen nicht aufrechterhalten und was zu Beginn als gut lesbarer Krimi begann, wird im Laufe der Lektüre durch diffuse unstrukturierte zähe Dialoge und für den Leser nicht nachvollziehbare Zeitensprünge beim Lesen zu einer echten Qual und behindert den flüssigen Lesefluss, bis nur noch Lesefrust zurückbleibt, und man froh ist, dass das Buch zu Ende ist. Sehr schade, ich hatte mir mehr versprochen, vor allem auch das man aus diesem guten Stoff viel mehr Spannung hätte herausholen können. Schade.