Es geschah in einer verschneiten Nacht

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klopfer Avatar

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Das Cover gefällt mir sehr gut und verspricht durch die Schriftart und Farbauswahl einen ruppigen, spannenden Krimi. Es erinnert fast ein wenig an alte Samuraigeschichten.

Der Erzähler versprüht in seiner Wortwahl Spritz und Freude, die schiere Begeisterung über ein Ereignis, was ihn nicht wie alle anderen realen langweilt. Mit fast kindlicher Neugier und einem Drang nach Lösung beginnt er zu recherchieren.
Die grundlegenden Gegebenheiten erkundet er selbst, Schritt für Schritt versucht er sich selbst schon die ersten Tatsachen zu erklären. Diese Begeisterung und der Ansatz den er so verfolgt, so wie die von ihm beschriebenen Figuren versprechen eine verzwickte, spannende mit einem Twist versehene Geschichte. Das Setting, im frühen Japan bringt noch eine ganz eigene Stimmung mit hinein, die mich ein wenig an japanische Filme über Geishas, aber auch Sherlock Holmes Geschichten erinnert.

Ich möchte unbedingt wissen, wie der Fall gelöst wird, wer dahinter steckte und wie das alles möglich war. Wo wurden Intrigen gesponnen, Hinterhälte geplant oder wo hat der Zufall einen, nein zwei Morde geschehen lassen? Da ich mich sehr für ostasiatische Literatur und Japan interessiere, ich bereits einige Kriminalromane von japanischen Autoren gelesen habe, würde mich dieser Fall, dieses Buch sehr interessieren, da es so viel anders wirkt, als die anderen.