Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt Andrea Hirata sehr bewegend aus dem Leben indonesischer Kinder. Wo große Armut herrscht, ist Bildung der einzige Ausweg, doch gerade das Erlangen dieser Bildung ist oft mit großen Hindernissen verbunden. Um am Unterricht teilnehmen zu können, nehmen sie den beschwerlichen und oft auch gefährlichen Weg auf sich, nicht immer mit dem Einverständnis ihrer Eltern, die in der schulischen Bildung keinen großen Zugewinn sehen - könnten die Kinder doch in der Zeit bereits aktiv Zuhause mithelfen.
Andrea Hirate bringt uns in eine Welt, die uns Europäern mit unserer Schulpflicht so gänzlich fremd ist. Zu gerne vergessen wir, dass auch bei uns die Schulpflicht bzw. das Recht auf eine schulische Ausbildung erkämpft werden musste und auch seinerzeit keine Selbstverständlichkeit war. Denn nicht jeder konnte damals in Europa das Schulgeld aufbringen. Und so sehen wir, dass in anderen Teilen der Welt, speziell in den wirtschaftlich schwächeren noch heute jeder um seine Ausbildung kämpfen muss und sich dadurch ein besseres Leben erhofft.
Andrea Hirate bringt uns in eine Welt, die uns Europäern mit unserer Schulpflicht so gänzlich fremd ist. Zu gerne vergessen wir, dass auch bei uns die Schulpflicht bzw. das Recht auf eine schulische Ausbildung erkämpft werden musste und auch seinerzeit keine Selbstverständlichkeit war. Denn nicht jeder konnte damals in Europa das Schulgeld aufbringen. Und so sehen wir, dass in anderen Teilen der Welt, speziell in den wirtschaftlich schwächeren noch heute jeder um seine Ausbildung kämpfen muss und sich dadurch ein besseres Leben erhofft.