Die Regenbogentruppe

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dingsbaer Avatar

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Der Autor Andrea Hirate veratbeitet in dem Buch "Die Regenbogentruppe" sein eigenes Leben. 

In dem kleinen Dorf Belitung ist eine kleine Schule, die nur erhalten bleibt, wenn 10 neue Schüler angemeldet werden, was zum Glück für alle zutrifft. Es ist nicht nur der erste Schultag für die Kinder aus ärmlichen Familien, sondern auch für die gerade mal 15 jährige Lehrerin Bu Mus.

Für die Familien ist Bildung ein Rätsel und Wunder und keiner glaubt wirklich daran, das die Ausbildung der Kinder die Lage der Familie verändern kann. Aber sie schicken ihre Kinder trotzdem hin, denn die Schule nimmt keine Schulgebühr; nur freiwillige Gelder und die Eltern sind froh über die frühe Unterrichtung im Islam.

Die Kinder müssen zum Teil weite Wege bis zur Schule hinnehmen, einer muss jeden Morgen eine anstrengende und gefährliche Strecke von rund 40 KM auf sich nehmen. .Aber das tun sie gerne, denn sie wollen unbedingt lernen und ihren Weg in der Zukunft finden. Sie sehen die Chance die sie erhalten.

 

Die Leseprobe hat mich einen sehr interessanten Eindruck hinterlassen, denn für uns ist eine schukische Ausbildung ja selbstverständlich und hier weiß vermutlich kaum ein Kind die schulische Erziehung und die Chance dafür zu schätzen. Der Schreibstil ist sehr fließend zu lesen, bildlich und ergreifend.