Die Regenbogentruppe muss man bereits nach den ersten Zeilen ins Herz schließen, ob man will oder nicht. Liebevoll wird der erste Schultag beschrieben mit der freudigen Erwartung und der unterschwelligen Angst - nicht nur der Kinder, sondern auch des Lesers - dass sich mindestens zehn Schüler einfinden. Erleichterung macht sich breit, als Nummer 10 erscheint.
Das in Ich-Form geschriebene Leben von Kindern, fernab der westlichen Welt, rührt den Leser an und zieht ihn sofort in seinen Bann. Die Freude der Kinder am Lernen nimmt auch vom Leser Besitz und verbreitet auf einfache Weise Hoffnung. Das einfache Leben der Menschen lässt einen ahnen, dass es außer Konsum und Konkurrenzdenken weitaus wichtigere Dinge gibt, nicht zuletzt die Liebe.
Die Leseprobe hat mich in den Bann der Geschichte gezogen; nun möchte ich die ganze Geschichte kennen lernen