Eine wunderschöne Erzählung aus einem fernen Land. Dem Autor ist es fabelhaft gelungen, seinen Lesern eine fremde Welt in Asien näher zu bringen. Manchmal hat man das Gefühl, schon einmal dort gewesen zu sein. Die Armut wird mit Menschlichkeit und den kleinen, schönen Dingen des Lebens bekämpft. Bildung als höchstes Gut der Kinder, um eines Tages der Armut entfliehen zu können. Eine Welt, in der bunte Papageien in die Wipfel der Bäume flogen. Eine Welt, wo plötzlich die Krokodile auf matschigen und feuchten Wegen auftauchten und erst müde mit den Augen klimperten, um dann blitzschnell ihre Beute zu fassen.
Die erste Liebe eines Schülers, der mit seinem Kameraden Kreide für die Schule besorgen muss. Dieser erbärmliche Laden in der Nähe des Fischmarktes. Der Gestank bereitete einem Übelkeit und Erbrechen. Es stank nach Fisch, Knoblauch, nach Gift und Mottenkugeln. Inmitten dieses Ladens lebte die kleine hübsche Frau, mit den schönen Fingernägeln. Sie musste eine kleine Göttin sein. Eines Tages hat er ihr von Angesicht zu Angesicht gegenüber gestanden. Es war seine größte Liebe und die Welt um ihn herum veränderte sich.