Schule ist der einzige Weg in ein besseres Leben

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nicigirl85 Avatar

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Wir begleiten den Ich- Erzähler an seinem ersten Schultag, der bald keiner wird, denn die Schule braucht insgesamt 10 Schüler, sonst wird sie geschlossen. Doch im allerletzten Moment stößt noch ein neuer Schüler hinzu und die Schule bleibt bestehen. Für die Kinder von armen Fischern und Minenarbeitern ist es ein wahres Glück zur Schule gehen zu dürfen, denn eigentlich hätten ihre Eltern mehr davon, wenn sie arbeiten gehen würden, um etwas dazu zu verdienen, aber dann werden ihre Kinder auch nie ein besseres Leben führen können als sie selbst. Die Kinder sind wissbegierig und nehmen viele Unannehmlichkeiten in Kauf, um lernen zu dürfen. Da ist beispielweise Lintang, dessen Vater Analphabet ist, der jeden Tag 40km Weg zur Schule hat, aber dennoch stets der Erste ist. Es sei denn Krokodile oder anderes gefährliches Getier.

Der Autor Andrea Hirata entführt den Leser in eine völlig andere Welt, denn hierzulande würde sich wohl jeder freuen, wenn die Kinder so viel Interesse an der Schule zeigen würden.

Außer den schwer aussprechbaren Namen, lies sich die LP gut lesen und man konnte sich einen guten Eindruck vom Buch machen.

Fazit: Das Leben Indonesiens kann man hier kennenlernen, weshalb mich das Buch sehr interessiert!