Amys spannende Reise zu sich selbst

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karina keks Avatar

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Das ist mal wieder ein Buch ganz nach meinem Geschmack. Ich liebe Bücher wie von Kate Morton oder Lucinda Riley oder wie sie alle heißen. Dieses "Die Reise der Amy Snow" von Tracy Rees scheint genau auf dieser Schiene zu laufen, was mir schon auf den ersten Leseblick gefällt. Auch das Cover finde ich sehr gelungen. Allein vom Ansehen hätte ich dieses Buch in einem Laden zur Hand genommen und hinein geblättert.
Von der Leseprobe bin ich ganz begeistert! Aurelia ist die einzige Tochter einer gut betuchten Adelsfamilie. Als achtjährige findet sie ein nacktes kleines Baby im Schnee und rettet es vor dem sicheren Tod. Obwohl die Eltern vehement dagegen sind, setzt sich Aurelia durch und Amy wächst in der Familie als Dienstbotin, Waise und doch irgendwie als beste Freundin und Seelenschwester ihrer geliebten Aurelia auf. Als Amy 17 Jahre ist, geschieht das Unfassbare: Aurelia stirbt an einer schweren Krankheit. An ihrem Grab erweist sich die Familie als garstig und boshaft, Amy wird verstoßen. Ihre Seelenschwester jedoch hat vor ihrem Tod vorgesorgt und schickt Amy mit einem geheimen Paket auf die Reise. Aurelia hatte Geheimnisse vor ihr und enthüllt wie auf einer Schatzsuche nach und nach Stücke ihrer eigenen Geschichte und ihres Lebens und das auf einer Reise durch England.
Leider macht die Leseprobe wirklich Lust auf mehr und ich bin jetzt schon so gespannt wie die Geschichte weitergeht. Hoffentlich gewinne ich ein Exemplar.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, es lässt sich sehr gut lesen und die Charaktere und die Zeit werden wundervoll beschrieben. Man fängt zu lesen an und fühlt sich wie in einer anderen Zeit. Genauso liebe ich das Lesen! Volle Punktzahl meinerseits!