Das Mädchen aus dem Schnee

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svanvithe Avatar

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Was für eine Geschichte: da findet Aurelia ein Baby im Schnee und nimmt dies mit nach Hause. Mir kam es fast so vor, als ob dort zuvor auch gerade etwas passiert ist. Ob es eine Verbindung zum Findelkind gibt. Woher kommt das Baby.

Jedenfalls zieht einen das Geschehen schon von der ersten Seite in den Bann, bindet einen ein und zwingt zum Weiterlesen, weil man erfahren möchte, welches Geheimnis sich um Amy Snow rankt. Der Schreibstil ist großartig. Gerade die Ich-Position ermöglicht es, nahe dran an den Empfindungen der Protagonistin zu sein.

Der Tod von Aurelia stimmt traurig, denn sie scheint ein außergewöhnlicher Mensch gewesen zu sein, der sich im besonderen Maße für Amy eingesetzt hat. Nicht nur zu Lebzeiten, sondern auch nach ihrem Tod. Ich hoffe mit Amy, dass sie nun mit den Briefen die Chance hat, Licht in das Dunkel ihrer Vergangenheit zu bringen. Ich würde sie dabei gern begleiten.