Die Freundin lebt nicht mehr - die Schatzsuche kann beginnen

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ilonar. Avatar

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Das verspricht eine spannende Frauen- und Familiengeschichte zu werden. Aurelia und Amy waren Freundinnen, jetzt ist Aurelia tot und ihre Familie kann sich der lästigen Amy endlich entledigen.
Amy ist ein Findelkind, das Aurelia vor vielen Jahren, sie war gerade mal acht Jahre alt, im Schnee vor dem Anwesen ihrer Familie entdeckt hat. Und trotz ihrer jungen Jahre hat sie damals durchsetzen können, dass das Baby im Hause bleibt und dort aufgezogen, später als Dienstbotin beschäftigt wird. Im Laufe der Jahre werden die beiden jungen Frauen enge Freundinnen und Amy ist es auch, die Aurelia bis zu ihrem viel zu frühen Tod pflegt.
Bei der Testamentseröffnung erhält Amy einen wertvollen Ring und 10 Pfund Sterling, somit ist gegenüber den neidischen und rachsüchtigen Verwandten der Anschein eines angemessenen Erbes gewahrt. Aber das Geld und der Ring sind nur die ersten Puzzleteile, die Amy jetzt nach und nach suchen und finden muss. Denn Aurelia hat in weiser Voraussicht dafür gesorgt, dass Amys wirkliches Erbe unentdeckt bleiben wird. Dazu, so steht es in dem Brief, der Amy am letzten Morgen in Aurelias Elternhaus von einem weiteren Vertrauten Aurelias übergeben wird. Darin wird Amy auf eine „letzte Schatzsuche“ geschickt ähnlich derer, die Aurelia in ihren Kinder- und Jugendjahren so oft für Amy arrangiert hatte.
„Dies ist der erste Tag in Deinem neuen Leben“ so schreibt Aurelia und wir dürfen als Leser gespannt sein, sie die weiteren Tage aussehen werden.
Schade, die Leseprobe war so schnell vorbei, am liebsten hätte ich sofort weitergelesen.