Die Reise der Amy Snow

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
eselsohr7 Avatar

Von

Januar 1831: Aurelia Vennaway Tochter aus gutem Hause findet auf einem ihrer Streifzüge ein nacktes Baby ihm Schnee und nimmt es mit nach Hause. Gegen den Willen ihrer Eltern darf das Mädchen trotzdem bleieben. Die Kleine bekommt den Namen Amy Snow. Und sie und Aurelia werden Freunde.
Januar 1848: Aurelia ist gerade gestorben, viel zu jung. Und jetzt ist es auch an der Zeit, das Amy das Anwesen der Familie verlassen muss. Doch Aurelia wäre nicht Aurelia, wenn sie Amy nicht für Amy vorgesorgt hätte. Jetzt gilt es nur noch ein letztes Rätsel zu lösen. Und so macht sei Amy auf den Weg.

Ein typischer Frauenroman voller Trauer, Romantik und Gefühl. Der einfach gehaltene Schreibstil sorgt für schnelles flüssiges Lesen, man wird so fort von der Geschichte gefesselt und in ihren Bann gezogen. Ein wenig Tragik und Melancholie runden das Ganze ab.
Auch die Charaktere sind gut gewählt und passen hervorragend in die damalige Zeit. Ich denke man darf sich auf einen wundervollen Schmöker freuen, der mit Sicherheit noch die ein oder andere Überraschung bereit hält.