Die Reise der Amy Snow

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dorli Avatar

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England mitten im 19. Jahrhundert – schon auf den ersten Seiten kann man diese vornehme Atmosphäre spüren, die in den englischen Adelshäusern vorherrschte. Sehr ungewöhnlich, dass gerade die Tochter des Hauses ihren eigenen Kopf hat und nichts auf dieses Gehabe gibt. Aurelia Vennaway rettet Amy Snow nicht nur das Leben, sondern gibt ihr auch ein Zuhause, obwohl allen anderen auf Hatville Court Amys Anwesenheit gegen den Strich geht. Und auch nach ihrem Tod sorgt Aurelia für Amy, sehr bedacht darauf, dass die Familie Vennaway der jungen Frau dieses Erbe nicht wegnehmen kann.

Tracy Rees lässt Amy die Geschichte sehr mitreißend erzählen. Besonders die Sprache, die die Autorin ihrer Protagonistin in den Mund gelegt hat, fesselt mich. Ich bin ergriffen, von dem, was Amy bisher erdulden musste und sehr neugierig auf das, was Amy auf der ihr jetzt bevorstehenden Reise alles erleben wird – diese Schatzsuche ist eine wunderbare Idee und ich möchte Amy gerne auf ihrem Weg quer durch England begleiten.