Die Reise der Amy Snow – Mit Briefen auf Reisen geschickt

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nicky_g Avatar

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Aurelie findet in der Nähe ihres Zuhauses ein Baby, notdürftig eingewickelt und schreiend. Siebzehn Jahre später ist aus dem Baby Amy Snow geworden, die um ihre Freundin trauert. Aber Aurelie hat ihr eine Aufgabe gegeben, die sie auf dem Sterbebett geäußert hat. Und Amy macht sich daran, diese zu erfüllen.

In leisen Worten, aber eindringlich, wird einem direkt Amys Einsamkeit und der große Verlust der Freundin bewusst. Dazu trägt die Beschreibung der grausamen, rauen und kalten Umgebung bei, die sie nun auf ihrer Reise hinter sich lassen will.

Aus Aurelies Brief heraus spricht die tiefe Freundschaft und ehrliche Verbundenheit zwischen den beiden Frauen. Und natürlich macht er Lust darauf, mit Amy auf Reisen zu gehen, um zu erfahren, welches letzte Spiel sich Aurelie ausgedacht hat, denn davon berichtet sie ebenso rührend wie gewitzt.