Eigentlich bin ich ja passionierte Thriller-Leserin...

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scheppi Avatar

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aber manchmal muss es auch etwas anderes sein, wenn mich der Roman packt und dass tut er hier von Anfang an...der Klappentext hat mich schliesslich dazu verführt, die Leseprobe zu lesen und mich zu bewerben :-)
Das Buch fängt schon spannend an. Aurelia entdeckt im Prolog bei einem unerlaubten Spaziergang im Winter ein kleines ausgesetztes Baby.

Im ersten Kapitel wird umgeschwenkt auf die Ich-Erzählung, aus der Perspektive eben dieses Babys, Amy, welches inzwischen 17 jahre alt ist und soeben ihre damalige Retterin und engste Vertraute Aurelia durch den Tod (lange Krankheit) verloren hat. Man erfährt, dass Aurelia Amy damals mit zu sich nach Hause zur Familie genommen und durchgesetzt hat, dass Amy bei ihnen aufwachsen darf.
Aurelia hinterlässt Amy ein paar persönliche Dinge, u.A. einen Brief und startet mit Amy, wie schon in der Kinderzeit oft und gerne gespielt, eine Schatzsuche.............

Der Schreibstil gefällt mir sehr obwohl mir Ich-Erzählungen eigentlich gar nicht so liegen, aber hier ist die geschichte einfach so mitreissend und spannend erzählt, dass man bzw. ich einfach weiterlesen muss , weil ich, ebenso wie Amy, wissen will, wohin, die Reise überall hin führt und was sie auf dieser alles erleben wird.

Bisher ganz klar 5 Sterne von mir!