Okay, ich gebe zu, anhand des Coverbildes hatte ich tatsächlich das Vorurteil, das Buch könne eine Schnulze sein. Doch Irren ist menschlich, stimmt's? Zumindest wurde ich anhand der Leseprobe eines Besseren belehrt. Das Buch ist nicht kitschig, sondern vielmehr eine Art Schnitzeljagd oder Schatzsuche auf historische Art. Die 17jährige Amy Snow, ein als Säugling im Schnee gefundenes Findelkind, wurde von ihrer Finderin, der damals 7jährigen Aurelia, gegen den Willen ihrer reichen Eltern aufgezogen. Jüngst verstorben, schickt Aurelia Amy, heimlich mit genügend Geld ausgestattet, auf die letzte von ihr arrangierte Schatzsuche. Was Amy wohl finden mag? Und was wird ihr auf dem Weg zu den unterschiedlichen Briefen, die sie zum Ziel führen sollen, alles widerfahren?