Schnee

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heike lohr Avatar

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Der Prolog lässt ein junges Mädchen mitten im verschneiten Wald ein Kind finden. Danach geht es schon mitten ins Geschehen, in welchem Aurelia Vennaway ihre Verwandtschaft zur Verzweiflung treibt, weil sie so lebendig und so voller Energie ist. Was soll aus diesem Wildfang nur werden? Das Titelbild zeigt eine dunkelhaarige Frau von hinten, wie sie da steht und ihr dunkelrotes Kleid fällt in der hellen Landschaft auf. Diese hat Amy, welche damals ein schreiendes, nacktes und fast erfrorenes Baby war, gerettet. Obwohl ihre Familie das Findelkind am liebsten im Waisenhaus abgegeben hätte, schafft es Aurelia, dass Amy - wenn auch in die Küche verbannt - in dem Haus bleiben darf. Nun ist Amy durch den Schnee zu einem Gasthof gegangen und beginnt zu schreiben. Schließlich weiß sie ja nicht, wohin sie gehört. Ihr Name ist ihm Gasthof bekannt und sie wird zuvorkommend behandelt. Aurelia ist verstorben und hat ihr etwas Geld auf seltsamen Weg hinterlassen, damit sie ein neues Leben anfangen kann. Sie will es versuchen, denn Aurelias Familie will sie nie mehr wiedersehen. Aurelia gibt ihr im Brief sogar einen Weg vor: Amy soll nach London reißen, weil sie etwas vollenden muss, was Aurelia nicht mehr tun konnte. Was kann das wohl sein? Ein spannendes Lesevergnügen für Leute, die sich gerne in fernen Zeiten verlieren.