Schnitzeljagd

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Fast hätte ich diese Leseprobe außer Acht gelassen, denn historische Romane sind nicht wirklich mein Genre. Und wenn ich ehrlich sein soll, das Cover ist für mich eher abschreckend. Aber der Schreibstil ist fesselnd und die Geschichte hat einen ganz eigenen Sog:
Von ihrer Mutter und ihren Tanten unbeobachtet, geht Aurelia verbotenerweise in den Garten des herrschaftlichen Hauses. Dort findet sie einen nackten, schon stark unterkühlten Säugling. Obwohl ihre Eltern das Mädchen eigentlich lieber sich selbst überlassen würden, wird es widerwillig in dem Haushalt aufgenommen, aber bei den Dienstboten untergebracht. Achtzehn Jahre später stirbt Aurelia, die das Mädchen wie eine Schwester empfand und ihr als Erbe im Sinne einer Schnitzeljagd Geld und wohl wichtige Informationen - über ihre Herkunft? - zukommen lassen wird.