stark im Schnee

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blondesgift17 Avatar

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Schon das Cover des Buches ist sehr ansprechend, die Frau in rot, wer wird sie sein, wo wird sie ihr Weg hinführen?

Die junge Amy, welche als Säugling im Schnee gefunden wird, verlässt zu Beginn des Buches ihr "zu Hause", welches ohne ihr Retterin kein zu hause mehr ist und es wahrscheinlich auch nur durch sie je eins gewesen ist. Aurelia hatte sie nicht nur im Schnee gefunden, sondern auch sogleich in ihr Herz geschlossen und sie beschützt, seit sie acht Jahre alt war. Sie wollte nichts hören von falschem Stand und setzte sich Zeit ihres Lebens für die kleine Amy ein. Nach ihrem Tod vermacht sie ihr ein kleines Erbe, womit sie die ersten Schritte in ein neues Leben machen kann. Von Aurelias Eltern wird sie umgehend aus dem Haus geworfen und so macht sie sich auf, auf in ihr eigenes Leben.

Wie schrecklich, wenn man sich vor Augen führt, dass nicht alle Menschen gleich wert sein sollen und es wahrscheinlich auch heute noch nicht sind.
Das Buch fordert heraus, Amy auf ihrer Reise zu begleiten, auf der Suche nach sich selbst und der unbekannten "Familie".
Auf der Suche nach dem Glück, das bisher in Form von Aurelia in ihrem Leben war und das sie nun allein finden muss.
Doch Aurelia schickt Amy auf eine letzte Schatzsuche, begleitet durch Briefe. Wird der Schatz wertvoll sein? Wie sehr hängt wertvoll vom Betrachter ab?

Wieviel Leid wird sie ertragen müssen, wo wird der Weg sie hinführen, wird sie am Ende mit Aurelias Eltern abrechnen?
Sehr gern würde ich Amy auf ihrer Reise begleiten und danach davon berichten.