Vermächtnis

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sali Avatar

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Amy Snow wurde als Säugling im Schnee ausgesetzt und nur durch Zufall von der reichen 8 jährigen Aurelia Vennaway gefunden und gerettet. Gegen den Wiederstand ihrer Eltern werden Aurelia und Amy Freundinnen auch wenn Amy den Posten als Amys Zofe bekleidet. Nur durch den Einfluss von Aurelia ist Amy etwas geschützt vor den Übergriffen und Beleidigungen im Haus der Vennaways, die sie als nicht standesgemäß und als Übel betrachten. Wie sehr sie gehasst wird, wird Amy bewusst, als sie 17 Jahre nach ihrem Auffinden, am Tag nach Aurelias Beerdigung nicht nur wie erwartet aus dem Haus geworfen wird, sondern Aurelias Vater durchsucht noch ihr Gepäck und beschuldigt sie am Tod seiner Tochter schuld zu sein.
Aber es gibt etwas Licht in Amys Leben. Nämlich einen Brief von Aurelia, welcher sie nach London beordert mit der Aussicht dort in einer ganz bestimmt Buchhandlung einen neuen Brief der verstorbenen Freundin zu finden. Aurelia hat in ihrem Leben noch etwas offen und Amy soll das jetzt erfüllen. Was, das bleibt erst einmal verborgen. Das Buch ist sehr mitreißend geschrieben. Bei den Briefen von Aurelia an Amy kamen mir fast die Tränen. Es ist sentimental ohne kitschig zu sein. Sehr empfehlenswert.