Liebenswertes Roadmovie

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ilonar. Avatar

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Das Buch beginnt mit dem Ende – und dieses Ende, so ging es mir jedenfalls, erzeugt große Spannung und viel Lust und Neugierde darauf, die Geschichte „davor“ zu erfahren.
Erfahren kann man in gewisser Weise sogar wörtlich nehmen, denn die drei Hauptfiguren sind auf vier Rädern unterwegs. Dabei entdecken sie zumindest einen Teil der Welt, aber da sie nicht einfach mit irgendeinem Auto fahren, sondern sich einen Bücherbus geklaut haben, liegt auch die Welt zwischen den vielen Buchdeckeln buchstäblich direkt vor ihnen. Die drei, die da gemeinsam abgehauen sind, gemeinsam reisen, sind allesamt mehr oder weniger starke Außenseiter in dem sie umgebenden Umfeld.
Bobby lebt bei seinem Vater und dessen Freundin, fühlt sich dort sehr einsam, sammelt und archiviert deshalb Spuren seiner Mutter und vermisst seinen einzigen Freund Sunny, der ihm Halt war und der von heute auf morgen spurlos verschwunden ist.
Gemeinsam mit dem befreundeten Nachbarsmädchen Rosa und dessen Mutter Val, die in eben jenem Bücherbus putzt, beginnt Bobbys abenteuerliche Reise. Die drei stibitzen den Bücherbus und es beginnt eine ziemlich verrückte Fahrt quer durch England, im Gepäck viel Zuneigung, menschliche Wärme und eben all die vielen Welten, die man zwischen zwei Buchdeckeln entdecken kann …..

Weiterlesen ist schon fast Pflicht, aber noch mehr Lust.