Ach war das eine berührende und poetische Geschichte. Ich bin ganz begeistert wie ein Mann es geschafft hat, so eine tolle Geschichte um Familie und Liebe zu schreiben.
Am Anfang des Buches wird das Ende vorweg genommen. Aber zum Glück ist es noch nicht ganz das Ende.
Val hat den Bücherbus entführt und zwei Kinder an Bord. Ihre Tochter Rosa, welche leicht behindert ist und Bobby, welcher von zu Hause ausgerissen ist. Bobby wird von seinem Vater geschlagen und auch in der Schule gemobbt. Den Tod der Mutter will er nicht wahr haben und sammelt Beweise für sein Leben, um es ihr später zu zeigen. Eines Tages erscheint Sonny in der Schule und er wird Bobbys Freund und Beschützer. Dafür will er sich in einen Roboter umbauen. Das geht nur mit Knochenbrüchen und einem schweren Unfall, als dessen Folge Sonnys mit seiner Mutter umzieht und aus Bobbys Leben verschwindet. Als Bobby Rache nimmt und einige Jungs schwer verletzt, bleibt als Fluchpunkt nur noch Val und der Bücherbus. Val will mit den Kindern ein Abenteuer erleben und reist durch ganz England. Unterwegs stolpern sie im Wald über Joe und zusammen fühlen sie sich wohl.
Joe erkennt sich in Bobby wieder und sie helfen sich gegenseitig über ihren Verlust hinweg.
Ganz herrlich ist beschrieben was Familie ausmacht. Familie. Ein Puzzle aus Menschen. (S. 244) Hier haben sich vier gefunden, die von anderen missachtet wurden oder ganz ignoriert. Sie haben sich selber gefunden und ihre Liebe zueinander. Die Polizei konnte keinem von ihnen helfen, das konnten sie nur selber. Und am Schluss denkt der Leser, ja so sollte diese Geschichte enden.
Die Kapitel sind mit Überschriften. In der Geschichte geht es auch um Bücher. Der Leser erfährt was sie lesen. Das nimmt aber keinen großen Raum ein. Auch die Jagd durch die Polizei bekommt man nur am Rande mit. Es geht nur um die vier Personen.
David Whitehouse erzählt lebendig und bildhaft, aber nicht zu ausschweifend. Von England selber "sieht" der Leser nicht viel.
Dies ist ein Buch, welches mir noch lange im Gedächtnis bleibt und was ich voll empfehle.
Am Anfang des Buches wird das Ende vorweg genommen. Aber zum Glück ist es noch nicht ganz das Ende.
Val hat den Bücherbus entführt und zwei Kinder an Bord. Ihre Tochter Rosa, welche leicht behindert ist und Bobby, welcher von zu Hause ausgerissen ist. Bobby wird von seinem Vater geschlagen und auch in der Schule gemobbt. Den Tod der Mutter will er nicht wahr haben und sammelt Beweise für sein Leben, um es ihr später zu zeigen. Eines Tages erscheint Sonny in der Schule und er wird Bobbys Freund und Beschützer. Dafür will er sich in einen Roboter umbauen. Das geht nur mit Knochenbrüchen und einem schweren Unfall, als dessen Folge Sonnys mit seiner Mutter umzieht und aus Bobbys Leben verschwindet. Als Bobby Rache nimmt und einige Jungs schwer verletzt, bleibt als Fluchpunkt nur noch Val und der Bücherbus. Val will mit den Kindern ein Abenteuer erleben und reist durch ganz England. Unterwegs stolpern sie im Wald über Joe und zusammen fühlen sie sich wohl.
Joe erkennt sich in Bobby wieder und sie helfen sich gegenseitig über ihren Verlust hinweg.
Ganz herrlich ist beschrieben was Familie ausmacht. Familie. Ein Puzzle aus Menschen. (S. 244) Hier haben sich vier gefunden, die von anderen missachtet wurden oder ganz ignoriert. Sie haben sich selber gefunden und ihre Liebe zueinander. Die Polizei konnte keinem von ihnen helfen, das konnten sie nur selber. Und am Schluss denkt der Leser, ja so sollte diese Geschichte enden.
Die Kapitel sind mit Überschriften. In der Geschichte geht es auch um Bücher. Der Leser erfährt was sie lesen. Das nimmt aber keinen großen Raum ein. Auch die Jagd durch die Polizei bekommt man nur am Rande mit. Es geht nur um die vier Personen.
David Whitehouse erzählt lebendig und bildhaft, aber nicht zu ausschweifend. Von England selber "sieht" der Leser nicht viel.
Dies ist ein Buch, welches mir noch lange im Gedächtnis bleibt und was ich voll empfehle.