Ein fantastisches Buch über Familie, Freundschaft und nicht zuletzt über Bücher!
Verlag: Tropen
Länge: ca 5 Stunden
Cover: Ich hätte zu dem Buch in der Buchhandlung gegriffen. Generell mag ich illustrative Cover sehr, zudem gefallen mir die Farben und es steckt auch die Reise (mit Bus ans Meer/Wellen) mit drin – Witz und Abenteuer.
Rezension: Bobby Nusku ist 12 Jahre alt und lebt in ärmlichen Verhältnissen bei seinem brutalen Vater und dessen Freundin. Er vermisst seine verschwundene Mutter und sammelt Spuren, die er von ihr und für sie archiviert. In der Schule wird er gemobbt und sein bester Freund Sunny zieht plötzlich weg. Jedoch lernt er in der Nachbarschaft das behinderte Mädchen Rosa, seine Mutter Val und deren Hund Bert kennen. Auch sie gehören eher zu den Außenseitern der Gesellschaft. Val ist Putzfrau in einem Bücherbus und hat für Bobby nicht nur immer eine gute Geschichte auf Lager, sondern auch Wärme und die Liebe einer Mutter. Die drei freunden sich an. Als jedoch alles aus den Fugen gerät, machen sie sich mit dem Bücherbus auf eine Abenteuerfahrt. Sie begegnen dem Außenseiter Joe, der sich ihnen anschließt, entkommen einem bedrohlichen Hund, lernen einen alten Baron kennen und fliehen vor der Polizei. Und sie schreiben so ihre ganz eigene Geschichte!
Mir hat die Geschichte von Anfang an sehr gut gefallen. Ich kannte David Whitehouse nicht, aber bin begeistert von seinem Schreibstil. Ich war faszinierend, wie man in die Gedanken und Taten verschiedener Charaktere blickt, auch Nebendarstellern. Der Autor malt tolle Bilder und man riecht und ekelt sich teilweise sogar mit. Und ich mochte die kreativen Überschriften sehr ( »Der nicht feuerspeiende Drache«, »Der Höhlenmensch«).
Die Haupt-Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch. Ich habe mitgefühlt, mich mitgefreut, mitgezittert – mit Bobby, Rosa, Val, Bert und Joe auf ihrer großen Abenteuerfahrt.
Ich mochte, wie der Autor die Charaktere Bücher – auch viele Klassiker – lesen lässt, die einfach perfekt in die jeweilige Situation passen. Zudem lernt man am Rand auch die ein oder andere Geschichte kennen.
Von meiner Seite aus 4 Sterne.
Fazit: Ein fantastisches Buch über Familie, Freundschaft und nicht zuletzt über Bücher.
Lieblingszitat: »Bücher sind das Leben. Es gibt nicht nur den Teil, den du liest. Sie fangen schon lange vorher an. Und sie gehen danach weiter. Alles geht ewig weiter. Du nimmst nur ein paar Seiten daran teil, für die Dauer eines winzigen, aus der Zeit geschnittenen Fenster.«
Länge: ca 5 Stunden
Cover: Ich hätte zu dem Buch in der Buchhandlung gegriffen. Generell mag ich illustrative Cover sehr, zudem gefallen mir die Farben und es steckt auch die Reise (mit Bus ans Meer/Wellen) mit drin – Witz und Abenteuer.
Rezension: Bobby Nusku ist 12 Jahre alt und lebt in ärmlichen Verhältnissen bei seinem brutalen Vater und dessen Freundin. Er vermisst seine verschwundene Mutter und sammelt Spuren, die er von ihr und für sie archiviert. In der Schule wird er gemobbt und sein bester Freund Sunny zieht plötzlich weg. Jedoch lernt er in der Nachbarschaft das behinderte Mädchen Rosa, seine Mutter Val und deren Hund Bert kennen. Auch sie gehören eher zu den Außenseitern der Gesellschaft. Val ist Putzfrau in einem Bücherbus und hat für Bobby nicht nur immer eine gute Geschichte auf Lager, sondern auch Wärme und die Liebe einer Mutter. Die drei freunden sich an. Als jedoch alles aus den Fugen gerät, machen sie sich mit dem Bücherbus auf eine Abenteuerfahrt. Sie begegnen dem Außenseiter Joe, der sich ihnen anschließt, entkommen einem bedrohlichen Hund, lernen einen alten Baron kennen und fliehen vor der Polizei. Und sie schreiben so ihre ganz eigene Geschichte!
Mir hat die Geschichte von Anfang an sehr gut gefallen. Ich kannte David Whitehouse nicht, aber bin begeistert von seinem Schreibstil. Ich war faszinierend, wie man in die Gedanken und Taten verschiedener Charaktere blickt, auch Nebendarstellern. Der Autor malt tolle Bilder und man riecht und ekelt sich teilweise sogar mit. Und ich mochte die kreativen Überschriften sehr ( »Der nicht feuerspeiende Drache«, »Der Höhlenmensch«).
Die Haupt-Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch. Ich habe mitgefühlt, mich mitgefreut, mitgezittert – mit Bobby, Rosa, Val, Bert und Joe auf ihrer großen Abenteuerfahrt.
Ich mochte, wie der Autor die Charaktere Bücher – auch viele Klassiker – lesen lässt, die einfach perfekt in die jeweilige Situation passen. Zudem lernt man am Rand auch die ein oder andere Geschichte kennen.
Von meiner Seite aus 4 Sterne.
Fazit: Ein fantastisches Buch über Familie, Freundschaft und nicht zuletzt über Bücher.
Lieblingszitat: »Bücher sind das Leben. Es gibt nicht nur den Teil, den du liest. Sie fangen schon lange vorher an. Und sie gehen danach weiter. Alles geht ewig weiter. Du nimmst nur ein paar Seiten daran teil, für die Dauer eines winzigen, aus der Zeit geschnittenen Fenster.«