Ein stark konstruiertes Szenario alternativer Geschichtsschreibung

Noch wirkt alles sehr konstruiert, was aber dem Umstand geschuldet ist, das Szenario dem Leser erst einmal zu verdeutlichen und ihn an einen Abholpunkt zu versetzen. Die eigentliche Geschichte hat zumindest am Ende endlich ihren Reiz. Mit zwei "geplatzten Bomben" wird nun Fahrt aufgenommen. Gerade das gezwungene Verwenden von DDR-Begrifflichkeiten sehe ich sehr kritisch. Ich war zwar noch ein Teenager als die DDR verschwand, aber z.B. hat keiner von Goldbroiler gesprochen, sondern kurz vom Broiler.
Der politische Aspekt und das Gesellschaftsbild in diesem Roman interessieren mich aber dennoch. Welche Lehren können wir aus einer alternativen Geschichtsschreibung für unsere heutige Zeit ziehen? Wie stark wird das China unserer Zeit für die DDR des Romans als Vorbild genommen?
Was wird als positiv, was als negativ angesehen?