Leider nur kalter Kaffee

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elainelau Avatar

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Die Idee dieses Buches fand ich richtig klasse: Was wäre gewesen, wenn die DDR weiter existieren und das Staatsgebiet des heutigen Deutschlands ohne Westberlin einnehmen würde. Wie sähe dann das Leben der Menschen aus. Gäbe es Veränderungen und was wäre besser und was schlechter.
Die Umsetzung durch den Autor Maxim Voland kann hingegen mit der Idee leider nicht wirklich mithalten, da er den Leser_innen nur einen x - beliebigen Spionagethriller mit altbekannten Feindbildern präsentiert, die eine klare schwarz - weiß Unterscheidung ermöglichen.
In der Geschichte selbst geht es um ausgetretenes Giftgas, eine Superwaffe der Nazis und kriminelle Verbrecher_innen, die Verbindungen bis ganz nach oben haben. Und es geht um vier Held_innen, die das Schlimmste verhindern wollen und von einer Gefahr in die nächste schlittern. Wird es ihnen gelingen, den Kriminellen das Handwerk zu legen?
Für Liebhaber_innen klassischer schwarz - weiß Und Kalte Krieg Spionagebücher hat das Buch bestimmt was, mich konnte es aber nicht begeistern.