Was wäre wenn

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engel74 Avatar

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Maxim Voland's "Die Republik" ist ein spannender "Was-wäre-wenn" - Roman, der sich flüssig lesen lässt. Als ehemaliges "DDR-Kind" katapultiert mich der Roman zurück in meine Kindheit, mit Broiler, die jungen Pioniere, Pfennige, Honecker, die Stasi und die NVA. Der Gedanke, die DDR wäre immer noch vorhanden, klingt interessant, aber auch völlig abwegig.
Im Großen und ganzen entpuppt sich dieses Buch als ein Agententhriller, bei dem die 4 Protagonisten Deutschland vor einer Giftgas- und Atomexplosion retten wollen.
Da sind zum einen der Stasioberst Kuhn, der durch einen Giftgasangriff seine große Liebe verloren hat und nun Rache nehmen will, des Weiteren der deutschstämmige Franzose Chris und seine deutsche Cousine Alice, die zur Beerdigung des Opa's aufeinandertreffen und durch eine alte Wehrmachtkarte in die Geschichte reingezogen werden und zum Schluss Harper, die MI6 Agentin, die hinter eine Verschwörung der westlichen Geheimdienste kommt und dann gemeinsam mit Oberst Kuhn und Chris Deutschland, speziell Berlin retten will.
Der Beginn war etwas schleppend, aber ab der Mitte nahm die Geschichte rasant an Fahrt auf und riss mich mit.
Ein wirklich lesbarer fiktiver spannender "Was-wäre-wenn" Roman.