Die Rosen von Abbotswood Castle

An Hettys Geburtstags merkt sie, wie viel ihrer Familie an ihr liegt: der Mann geht auf den Golfplatz um ein wichtiges Geschäft abzuschließen. Das Abendessen mit ihr sagt er auch ab: wichtige Geschäfte; die Tochter ruft zwar an um zu gratulieren, teilt aber gleichzeitig mit, dass sie am Wochenende nach Hause kommt. Ob Hetty ihre Wäsche waschen könnte, Zeit um mit der Mutter etwas zu unternehmen hat sie aber nicht. Und zu guter Letzt ruft Hettys Mutter noch eine Familiensitzung ein um über einen Hetty vollkommen unbekannten Onkel zu sprechen, den Hetty pflegen soll und das in Schottland. Den Geburtstag vergessen sie völlig. Pippa, Hettys beste Freundin, überredet sie zu diesem Onkel zu fahren, so könnte ihre ganze Familie mal feststellen, was sie alles für sie tut. Nachdem Oliver, Hettys Mann, auch noch sturzbetrunken nachts nach Hause kommt, beschließt Hetty zu fahren. Oliver ist außer sich. In Schottland angekommen, macht Hetty die Bekanntschaft mit Jules, einem Schreiner und einem Freund ihres Onkels. Ihr Onkel versucht sie direkt zu verscheuchen, da er denkt, dass sie es nur auf das Schloss abgesehen hat. Er muss aber schnell einsehen, dass er auf ihre Hilfe angewiesen ist. Hetty, Maxwell und Jules freunden sich an. Ihre Familie kümmert es alles wenig. Oliver ist nur sauer, da sie sich nicht um seine Belange mehr kümmert und lässt ihre Karten sperren. Jetzt ist Hetty auch noch ihne Geld. Aber da sie versprochen hat, dem Schlossgespenst Rose zu helfen ihre verloreren Erinnerungen wieder zu finden und auch noch keine Pflegekraft für Max gefunden wurde, bleibt sie. Jules und sie kommen sich immer näher bis Hetty beschließt, dass sie Oliver verlassen wird...und da nimmt das Verhängnis seinen Lauf

Meinung:
In dem Buch ist wirklich alles enthalten: Liebe, Intrigen, Gespenster und Aktion. Ich war sehr angetan von diesem Buch und fand es so wunderbar zu lesen, so dass ich häufiger wesentlich später ins Bett gekommen bin, als ich ursprünglich wollte. Hetty ist wirklich eine herzensgute, wenn auch etwas naive Frau, die es einfach allen immer nur Recht machen will, aber nur sehr wenig Anerkennung dafür bekommt.