atmosphärischer Generationenroman

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saralie Avatar

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Wie man es aus ihrer Krimi-Reihe gewohnt ist, hat Romy Fölck es einfach raus, Orte und Stimmungen zu beschreiben und so eine Atmosphäre zu schaffen, dass man einfach in das Buch eintaucht. Zu Beginn lernen wir die Hansen-Schwestern Grete und Freya kennen, zwischen die früher kein Blatt Papier gepasst hat, die aber seit Freyas Wegzug nach dem Abi getrennte Wege gegangen sind. Am Rande lernen wir auch ihre Mutter Wilhelmine kennen, die alt und schwach geworden ist und wegen der sich alle nun in ihrem Heimathaus versammeln. Alle, inklusive Gretes Tochter Anne, die eigentlich gerne von Freya vom Bahnhof abgeholt worden wäre. Diese hatte aber ihr Handy mal nicht in der Hand…

Allein in der Leseprobe klingen schon viele Themen an, die den Hansen-Frauen auf der Seele liegen und die dringend mal geklärt werden sollten - und es vielleicht im Laufe des Romans auch werden. Die Leseprobe liest sich sehr flüssig, ich hätte gerne direkt weiter gelesen.