Die Hansen-Frauen

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Zum Buch:

Grete Hansen ist Vogelkundlerin in der Elbmarsch und lebt schon ihr ganzes Leben in ihrem Elternhaus. Die letzten Jahre nur zusammen mit ihrer herrischen Mutter. Ihre Schwester kommt nur an Feiertagen, auch ihre Tochter hat das Zuhause längst verlassen. Nun ist die Mutter krank, Grete fast 50 und sie möchte eine Auszeit auf einer Vogelinsel nehmen. Wären da nicht die Geheimnisse, die jede der Hansen-Frauen mit sich rumträgt.

Meine Meinung:

Mein erstes Buch von Romy Fölck, aber sicher nicht mein letztes. Unaufgeregt, aber sehr unterhaltsam wird das Leben der Hansen-Frauen erzählt. Sie hatten es nicht leicht, sind aber gerne den Weg des geringsten Widerstandes gegangen. Grete und Freya, die Schwestern, streiten gerne, verstehen sich aber schnell wieder. Anne, die Tochter von Grete, ist in meinen Augen sehr verwöhnt und egoistisch und kam bei mir nicht so gut weg. Wilhelmine, die Mutter, kommt sher hartherzig und herrisch an. Trotzdem sind alle vier sehr interessante Charaktere, jede hat was für sich.
Ich mochte die Erzählung sehr gerne. Sie hat mich berührt und sehr gut unterhalten.