Der vorliegende Roman hat mich schon durch sein wunderschönes Buchcover neugierig gemacht. Trotz der dezenten Farben ist das Buchcover in Gänze betrachtet sehr kraftvoll. Der Klapptext hat mich dann endgültig überzeugt das Buch zu lesen.
Ein kurzer Abriss der Handlung: Grete Hansen lebt mit ihrer Mutter Wilhelmine auf einem Hof in der Elbmarsch. Sie arbeitet als Vogelwartin, wird bald fünfzig und fängt an, mit ihrem Leben zu hadern. Warum hat sie nie ihre Lebensträume verfolgt? Ihre Schwester Freya, welche plötzlich und ohne Vorwarnung den Hof verlassen hatte um in Berlin zu leben, kommt nur selten zu Besuch. Gretes Tochter Anne kommt nur auf den Hof, um ihre Großmutter zu besuchen, das Verhältnis zu ihrer Mutter ist angespannt. Als Wilhelmine einen Schwächeanfall erleidet, treffen die Frauen auf dem Hof aufeinander. Alte Wunden, Verletzungen und Geheimnisse brechen auf.
Ich kannte von der Autorin Romy Fölck bisher nur den ein oder anderen Kriminalroman. Ich muss sagen, dieser norddeutsche Familienroman hat es auf meine persönliche Bestenliste des Jahres geschafft. Der Erzählstil ist flüssig, atmosphärisch dicht und unglaublich bildhaft. Die Beschreibungen der Elbmarsch und allen voran der verschiedenen Vögel hat mich sehr beeindruckt und lässt darauf schließen, dass die Autorin vor Ort war und/oder sich in der Gegend sehr gut auskennt. Das der Roman aus Sicht von allen Frauen der Familie erzählt wird, hat mir gut gefallen. In jedem Kapitel kommen sie, in Unterkapiteln, welche jeweils mit dem Namen der Erzählenden überschrieben sind, zu Wort.
Die Charaktere sind sehr authentisch und jede auf ihre Art ausgearbeitet. Mit jeder Seite des Buches hat sich eine tiefere Schicht des Charakters und der Geschichte entblättert. Sehr gut gefallen hat mir das Ende des Romans, es war herzerfüllend ohne kitschig zu sein. Außerdem hat es perfekt zum Titel des Buches gepasst!
Mein Fazit: Dieses Buch ist sehr lesenswert! Ich hatte wunderschöne Lesestunden. Für mich war es zeitweise eine emotionale Reise in die Geschichte einer Familie voll starker Frauen. Jede hat auf ihre Art mein Herz berührt.
Ein kurzer Abriss der Handlung: Grete Hansen lebt mit ihrer Mutter Wilhelmine auf einem Hof in der Elbmarsch. Sie arbeitet als Vogelwartin, wird bald fünfzig und fängt an, mit ihrem Leben zu hadern. Warum hat sie nie ihre Lebensträume verfolgt? Ihre Schwester Freya, welche plötzlich und ohne Vorwarnung den Hof verlassen hatte um in Berlin zu leben, kommt nur selten zu Besuch. Gretes Tochter Anne kommt nur auf den Hof, um ihre Großmutter zu besuchen, das Verhältnis zu ihrer Mutter ist angespannt. Als Wilhelmine einen Schwächeanfall erleidet, treffen die Frauen auf dem Hof aufeinander. Alte Wunden, Verletzungen und Geheimnisse brechen auf.
Ich kannte von der Autorin Romy Fölck bisher nur den ein oder anderen Kriminalroman. Ich muss sagen, dieser norddeutsche Familienroman hat es auf meine persönliche Bestenliste des Jahres geschafft. Der Erzählstil ist flüssig, atmosphärisch dicht und unglaublich bildhaft. Die Beschreibungen der Elbmarsch und allen voran der verschiedenen Vögel hat mich sehr beeindruckt und lässt darauf schließen, dass die Autorin vor Ort war und/oder sich in der Gegend sehr gut auskennt. Das der Roman aus Sicht von allen Frauen der Familie erzählt wird, hat mir gut gefallen. In jedem Kapitel kommen sie, in Unterkapiteln, welche jeweils mit dem Namen der Erzählenden überschrieben sind, zu Wort.
Die Charaktere sind sehr authentisch und jede auf ihre Art ausgearbeitet. Mit jeder Seite des Buches hat sich eine tiefere Schicht des Charakters und der Geschichte entblättert. Sehr gut gefallen hat mir das Ende des Romans, es war herzerfüllend ohne kitschig zu sein. Außerdem hat es perfekt zum Titel des Buches gepasst!
Mein Fazit: Dieses Buch ist sehr lesenswert! Ich hatte wunderschöne Lesestunden. Für mich war es zeitweise eine emotionale Reise in die Geschichte einer Familie voll starker Frauen. Jede hat auf ihre Art mein Herz berührt.