Vier Frauen, drei Generationen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
büchermoni Avatar

Von

Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht das Leben von Wilhelmine, die mit ihrer Tochter Greta in ihrem Haus in der Elbmarsch lebt. Als nach einem Schwächeanfall die Kräfte langsam schwinden, bittet Greta ihre Schwester Freya und die Tochter Anna zu kommen. Doch was Hilfe sein soll, entpuppt sich schnell als Beziehungsdilemma der vier Frauen untereinander. Die eisige Atmosphäre zwischen Mutter und Töchtern ist begründet in einem Familiengeheimnis, das zum Ende des Buches gelüftet wird. Einzig und allein das Verhältnis der verbitterten Wilhelmine zu ihrer Enkelin Anna ist versöhnlich und tut der Geschichte auch gut. Das Geheimnis um Annas Vater zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und wird auch erst auf den letzten Zeilen geklärt. Was zwischen den vier Frauen geredet, gestritten, missverstanden und beleidigt wird, war nicht immer nachzuvollziehen und streckenweise nervig und langatmig für den Leser. Daraus und dem tollen Buchcover resultieren die gegebenen drei Punkte