Die Rückkehr der Zwerge – und was für eine

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hangmansjoke Avatar

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Lange hatte ich die Zwerge-Reihe auf meiner Zu-Lesen-Liste, und tauchte vor nicht allzu langer Zeit in die Welt um das geborgene Land ein. Scheinbach schien ich unterbewusst geahnt zu haben, dass Markus Heitz seine Leser auf eine neue Reise mitnimmt. Somit waren die Ereignisse aus den Vorgängerbänden noch relativ frisch und halfen mir, direkt in die Geschichte einzusteigen. Doch auch wenn man die Vorbände nicht kennt, kann man als Neueinsteiger zügig ins Geschehen einsteigen. Immer wieder lässt der Autor Informationen zum Kerngeschehen der ersten Bände einfließen, ohne den Erzählstrom der aktuellen Handlung zu unterbrechen. Diese ist wie gewöhnt abwechslungsreich, detailliert und aber flüssig erzählt und viel zu schnell schreitet die Handlung voran, so dass man am Ende des Romans sich schon sehnsüchtig den nächsten Band herbeiwünscht.
Die Rückkehr der Zwerge hat mir unheimlich gut gefallen, und das Kennenlernen neuer Helden und Figuren, die Anspielung auf alte Bekannte und überhaupt die Rückkehr in die liebgewonnene Welt haben für unterhaltsame Lesestunden gesorgt. Ein Buch für Fans, aber auch für diejenigen, die die Zwerge noch nicht kennen. Allerdings auch kein Buch für allzu zarte Gemüter, denn auch hier finden sich wieder einige recht brutale Szenen.
Von mir gibt es volle Punktzahl!