Ohne ein Buch der erfolgreichen Reihe bisher gelesen zu haben, nahm ich "Die Rückkehr der Zwerge" in die Hand. Man merkt auch gleich, warum die bisherigen Romane so erfolgreich waren. Hinten auf dem Buch steht groß "Die Kleinen werden erneut die Grössten sein" und die Freude und Begeisterung, die darin mitschwingt, teile ich nach der Lektüre auch. Wie ich zu diesem Urteil komme, erkläre ich später, denn zunächst blicken wir auf den
Inhalt:
"Die Rückkehr der Zwerge" spielt im sog. "Geborgenen Land", das von verschiedenen Arten bewohnt wird und das in diverse Reiche aufgeteilt ist. Mehr als 1000 "Zyklen" nach den schweren Erdbeben und Vulkanausbrüchen beherrscht die Drachin Ura die Reiche.
Goimron ist ein Zwerg aus dem Vierten Stamm und er arbeitet in Malleniaswacht in einer Edelsteinwerkstatt. Auf einem seiner regelmäßigen Trödelausflüge entdeckt er ein aktuelles Buch der zwergischen Legende Tungdil Goldhand, der zu diesem Zeitpunkt schon uralt sein muss. Goimron ist überzeugt, dass das Buch echt ist. Er macht sich auf in das recht nah gelegene Königreich des Dritten Zwergenstammes, um dort für die Suche Unterstützung zu erhalten. Mit einer ihm zur Verfügung gestellten Truppe begibt er sich auf die Suche. Unterdessen verfolgen die sonstigen Bewohner des Geborgenen Landes ihre ganz eigenen Pläne.
Genau wie das Geborgene Land vor über 1000 Zyklen gewaltigen Veränderungen unterworfen wurde, stehen nun wieder die Zeichen auf Wandel.
Schon auf der ersten Seite fällt das sprachliche Talent von Markus Heitz auf, unglaublich detailliert und spannend erzählt er. "Die Rückkehr der Zwerge" ist ein Fantasy-Roman, wie man sich ihn wünscht.
Der Sprachstil ist hervorragend. Er ist anschaulich, detailliert und spannend.
Die Geschehnisse und Charaktere werden gut beschrieben; man wird richtig von der Geschichte in ihren Bann geschlagen.
Der Inhalt ist sehr gut gearbeitet und wirkt rund, d.h. alles ergibt ein stimmiges Bild. Es gibt eine Landkarte zur Orientierung und ein Begriffs- und Personenverzeichnis, was ich häufig gebraucht habe und was sehr praktisch war. Schade an der Landkarte finde ich, dass die Gebirge nicht die in dem Roman gebrauchten Bezeichnungen tragen (Rotes, Braunes usw. Gebirge) und dass nur wenige Orte in die Landkarte aufgenommen wurden.
Zu Anfang musste man sich noch etwas zurecht finden, um zu verstehen, welche Stämme es gibt, was es mit den verschiedenen Arten auf sich hat usw. Dies hat sich aber recht schnell gelegt.
Die Geschichte ist wirklich spannend und voller überraschender Wendungen, sodass es unmöglich ist, das Ende vorherzusagen.
Sie ist zudem recht blutig, mit vielen Kämpfen, was man wissen sollte.
Die Charaktere sind teils statisch, teils dynamisch, d.h. manche sind in ihrem Wesen konstant, bei manchen verändert es sich.
Nach der Lektüre ist offenkundig, warum Markus Heitz mit dieser Reihe einen solchen Erfolg hatte. Der Sprachstil liest sich wunderbar, die fantastische Welt und ihre Arten sind hervorragend gelungen und die Geschichte ist spannend, voller Intrigen und Kämpfe.
Lesevergnügen ist mit "Die Rückkehr der Zwerge" garantiert. Ich hoffe, wir können uns bald schon auf den Folgeroman freuen.
Inhalt:
"Die Rückkehr der Zwerge" spielt im sog. "Geborgenen Land", das von verschiedenen Arten bewohnt wird und das in diverse Reiche aufgeteilt ist. Mehr als 1000 "Zyklen" nach den schweren Erdbeben und Vulkanausbrüchen beherrscht die Drachin Ura die Reiche.
Goimron ist ein Zwerg aus dem Vierten Stamm und er arbeitet in Malleniaswacht in einer Edelsteinwerkstatt. Auf einem seiner regelmäßigen Trödelausflüge entdeckt er ein aktuelles Buch der zwergischen Legende Tungdil Goldhand, der zu diesem Zeitpunkt schon uralt sein muss. Goimron ist überzeugt, dass das Buch echt ist. Er macht sich auf in das recht nah gelegene Königreich des Dritten Zwergenstammes, um dort für die Suche Unterstützung zu erhalten. Mit einer ihm zur Verfügung gestellten Truppe begibt er sich auf die Suche. Unterdessen verfolgen die sonstigen Bewohner des Geborgenen Landes ihre ganz eigenen Pläne.
Genau wie das Geborgene Land vor über 1000 Zyklen gewaltigen Veränderungen unterworfen wurde, stehen nun wieder die Zeichen auf Wandel.
Schon auf der ersten Seite fällt das sprachliche Talent von Markus Heitz auf, unglaublich detailliert und spannend erzählt er. "Die Rückkehr der Zwerge" ist ein Fantasy-Roman, wie man sich ihn wünscht.
Der Sprachstil ist hervorragend. Er ist anschaulich, detailliert und spannend.
Die Geschehnisse und Charaktere werden gut beschrieben; man wird richtig von der Geschichte in ihren Bann geschlagen.
Der Inhalt ist sehr gut gearbeitet und wirkt rund, d.h. alles ergibt ein stimmiges Bild. Es gibt eine Landkarte zur Orientierung und ein Begriffs- und Personenverzeichnis, was ich häufig gebraucht habe und was sehr praktisch war. Schade an der Landkarte finde ich, dass die Gebirge nicht die in dem Roman gebrauchten Bezeichnungen tragen (Rotes, Braunes usw. Gebirge) und dass nur wenige Orte in die Landkarte aufgenommen wurden.
Zu Anfang musste man sich noch etwas zurecht finden, um zu verstehen, welche Stämme es gibt, was es mit den verschiedenen Arten auf sich hat usw. Dies hat sich aber recht schnell gelegt.
Die Geschichte ist wirklich spannend und voller überraschender Wendungen, sodass es unmöglich ist, das Ende vorherzusagen.
Sie ist zudem recht blutig, mit vielen Kämpfen, was man wissen sollte.
Die Charaktere sind teils statisch, teils dynamisch, d.h. manche sind in ihrem Wesen konstant, bei manchen verändert es sich.
Nach der Lektüre ist offenkundig, warum Markus Heitz mit dieser Reihe einen solchen Erfolg hatte. Der Sprachstil liest sich wunderbar, die fantastische Welt und ihre Arten sind hervorragend gelungen und die Geschichte ist spannend, voller Intrigen und Kämpfe.
Lesevergnügen ist mit "Die Rückkehr der Zwerge" garantiert. Ich hoffe, wir können uns bald schon auf den Folgeroman freuen.