Gelungener Fantasy-Roman

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almetchen Avatar

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Goïmron gehört zum vierten Zwergenstamm von insgesamt fünf. Er ist an der alten Geschichte seines Volkes interessiert und sucht immer wieder nach Aufzeichnungen aus alten Zeiten. Eines Tages fällt ihm ein Tagebuch von Tungdil Goldhand, eine der größten Zwerge, in die Hand. Obwohl er als verschollen gilt, beweist das Tagebuch, das Goldhand lebt. Für Goïmron beginnt ein großes und gefährliches Abenteuer. Den für ihn steht fest: er muss Goldhand finden.

Für mich ist es der erste Roman von Markus Heitz. Auch wenn es sich um eine Fortsetzung handeln, konnte man das Buch auch gut allein lesen. Vieles, was in der Vergangenheit passiert ist, wurde kurz erklärt, sodass man nicht das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben. Der Sprung zwischen den einzelnen Stämmen ist am Anfang etwas schwierig. Aber man liest sich schnell ein und vorne im Buch befindet sich ein hilfreiches Personen- und Begriffsregister. Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen und war auch spannend und aufregend. Nur zu Beginn plätschert es teilweise ein wenig vor sich hin und ich persönlich musste mich ab und zu etwas durchkämpfen.
Mein Fazit: als einzelnes Buch finde ich es gut gelungen und ich kann es empfehlen. Als Fortsetzung kann ich es nicht bewerten.