Ein solider Coming-of-Age Roman, der mich überzeugt hatte
Worum geht es? Die junge Studentin Rachel trifft während ihres Nebenjobs im Buchladen auf James. Sofort entwickelt sich eine Freundschaft, und James lädt Rachel ein, seine Mitbewohnerin zu werden. Gemeinsam planen sie eine Lesung, um Rachels Schwarm, den Literaturprofessor Dr. Fred Byrne, näher kennenzulernen. Doch dieser hat eigene Pläne, und die Ereignisse nehmen eine unerwartete Wendung. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise verstricken sich die Leben der drei Charaktere immer mehr.
Der Roman ist ein solider Coming-of-Age-Roman. Der Schreibstil von O'Donoghue ist flüssig, auch wenn ich anfangs etwas Startschwierigkeiten hatte und mit der Erzählform etwas mühe hatte. Es war sehr sprunghaft, und so mit hatte ich oft mühr zu erkennen, ob ich nun in der Gegenwart oder in der Vergangenheit bin. Irgendwann aber habe ich es verstanden, und fand es sogar sehr passend zum Buch.
Es war interessant und teilweise witzig zu lesen, wie Rachel und James sich, mehr schlecht als recht, über Wasser halten. Manchmal gab es Momente, in denen ich mich fremdgeschämt habe, aber insgesamt fand ich Rachel sehr nachvollziehbar. Besonders eine moralisch fragwürdige Entscheidung von Rachel konnte ich komplett verstehen, auch wenn sie nicht ganz richtig war und auch Rachel damit zu kämpfen hatte.
Insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten und mich an meine eigenen frühen Zwanziger erinnert. Kein Highlight aber defintiv eine Geschichte, an die ich mich noch öfters erinnern werde.
Der Roman ist ein solider Coming-of-Age-Roman. Der Schreibstil von O'Donoghue ist flüssig, auch wenn ich anfangs etwas Startschwierigkeiten hatte und mit der Erzählform etwas mühe hatte. Es war sehr sprunghaft, und so mit hatte ich oft mühr zu erkennen, ob ich nun in der Gegenwart oder in der Vergangenheit bin. Irgendwann aber habe ich es verstanden, und fand es sogar sehr passend zum Buch.
Es war interessant und teilweise witzig zu lesen, wie Rachel und James sich, mehr schlecht als recht, über Wasser halten. Manchmal gab es Momente, in denen ich mich fremdgeschämt habe, aber insgesamt fand ich Rachel sehr nachvollziehbar. Besonders eine moralisch fragwürdige Entscheidung von Rachel konnte ich komplett verstehen, auch wenn sie nicht ganz richtig war und auch Rachel damit zu kämpfen hatte.
Insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten und mich an meine eigenen frühen Zwanziger erinnert. Kein Highlight aber defintiv eine Geschichte, an die ich mich noch öfters erinnern werde.