Düsterer Thriller
Ellen Roth hat sich von ihrem Freund getrennt und kehrt zurück in ihr Heimatdorf in Süddeutschland. Eigentlich wollte sie nie zurück, denn mit dem Ort verbindet sie schreckliche Erinnerungen. Das Angebot, eine Hausarztpraxis zu übernehmen, kam ihr dann aber gelegen. Am Tag ihrer Rückkehr wird eine schrecklich inszenierte Leiche gefunden – und nicht nur, dass Ellen den Toten kennt, hat sie auch ein gutes Motiv, der Mörder zu sein…
Das Buch beginnt sehr spannend – denn im Prolog wird aus Sicht des Täters der Mord beschrieben. Die Vorstellung, aufgeknüpft an einer Sprungschanze zu sterben, ist schon ziemlich grausig – dann aber springt man ein paar Stunden zurück und lernt Ellen kennen. Die Gründe, warum sie heimkehrt, erscheinen erstmal plausibel – aber schon früh kommt einem einiges ein wenig seltsam vor. Im Dorf herrscht eine düstere Grundstimmung und richtig sympathisch ist keiner der Bewohner. Je mehr man in die Geschichte abtaucht, desto mehr bekommt man das Gefühl, dass jeder etwas zu verbergen hat. Auch Ellen hat ein düsteres Geheimnis, was es ist, kann man gut erahnen, ausgesprochen wird es aber erst spät. Und als dann auch noch ein zweiter Toter auftaucht, kommen sehr viele Verdächtige ins Spiel.
Es ist spannend. Viele kurze Kapitel lassen mich durch die Seiten fliegen, der eher einfache Erzählstil hilft dabei natürlich. Die Atmosphäre ist durchweg kalt und grausig – und das ist nicht nur der Witterung geschuldet.
Ellen wirkt anfangs selbstbewusst, doch schnell lernt man auch eine verletzliche Seite an ihr kennen. Immer weniger konnte ich verstehen, warum sie zurückgekommen ist, merkt man doch an ihrem oft seltsamen Verhalten, dass sie sich mehr als unwohl fühlt. Und je mehr man auch über die Dorfbewohner und Ellens Familie erfährt, wachsen das Unbehagen und das ungute Gefühl.
Ich hatte viele Ideen, wer hinter den Toten stecken könnte, und das Miträtseln hat Spaß gemacht. Die Auflösung war dann anders als von mir erdacht, aber plausibel und glaubhaft – insgesamt hat mich dieser düstere Thriller gut unterhalten, so dass ich dieses Debüt gerne empfehle.
Das Buch beginnt sehr spannend – denn im Prolog wird aus Sicht des Täters der Mord beschrieben. Die Vorstellung, aufgeknüpft an einer Sprungschanze zu sterben, ist schon ziemlich grausig – dann aber springt man ein paar Stunden zurück und lernt Ellen kennen. Die Gründe, warum sie heimkehrt, erscheinen erstmal plausibel – aber schon früh kommt einem einiges ein wenig seltsam vor. Im Dorf herrscht eine düstere Grundstimmung und richtig sympathisch ist keiner der Bewohner. Je mehr man in die Geschichte abtaucht, desto mehr bekommt man das Gefühl, dass jeder etwas zu verbergen hat. Auch Ellen hat ein düsteres Geheimnis, was es ist, kann man gut erahnen, ausgesprochen wird es aber erst spät. Und als dann auch noch ein zweiter Toter auftaucht, kommen sehr viele Verdächtige ins Spiel.
Es ist spannend. Viele kurze Kapitel lassen mich durch die Seiten fliegen, der eher einfache Erzählstil hilft dabei natürlich. Die Atmosphäre ist durchweg kalt und grausig – und das ist nicht nur der Witterung geschuldet.
Ellen wirkt anfangs selbstbewusst, doch schnell lernt man auch eine verletzliche Seite an ihr kennen. Immer weniger konnte ich verstehen, warum sie zurückgekommen ist, merkt man doch an ihrem oft seltsamen Verhalten, dass sie sich mehr als unwohl fühlt. Und je mehr man auch über die Dorfbewohner und Ellens Familie erfährt, wachsen das Unbehagen und das ungute Gefühl.
Ich hatte viele Ideen, wer hinter den Toten stecken könnte, und das Miträtseln hat Spaß gemacht. Die Auflösung war dann anders als von mir erdacht, aber plausibel und glaubhaft – insgesamt hat mich dieser düstere Thriller gut unterhalten, so dass ich dieses Debüt gerne empfehle.