Eine Rückkehr und Geheimnisse die am Abgrund warten….
Auf dieses Buch habe ich sehr hingefiebert, denn die Leseprobe und der Anfang des Buches hatten mir schon echte Gänsehautmomente beschert.
Die Tat aus der Sicht des Mörders zu lesen hat bei mir dafür gesorgt, dass sich die Nackenhaare aufstellten und ich das Licht nicht ausmachen wollte. Das war echt sehr unheimlich und packend geschildert.
Als die Ärztin Ellen Roth zurück an den Ort ihrer Kindheit kommt um eine Hausarztpraxis zu übernehmen, hofft sie auf einen Neuanfang. Doch genau hier, lauern doch so manch tiefe Geheimnisse, an die man sich nicht mehr erinnern möchte.
Als dann gleich an ihrem ersten Tag auch noch ein Toter, den Ellen aus ihrer Vergangenheit kennt, an der Schanze aufgefunden wird, der wie eine Trophäe dort hängt, wird schnell klar, dass die Dämonen die Vergangenheit nicht so einfach vergessen…..
Der Schreibstil des Autors hat mich weiter durch die Seiten fliegen lassen. Doch während der Prolog mich voller Wucht mitgerissen hat, geht es dann eher ein plätschernd weiter, da man Ellen in ihr neues Leben begleitet.
Der Autor hat sie gut beschrieben und das abtauchen in ihr Leben gelingt mühelos. Auf die Schatten ihre Vergangenheit wurde von Anfang an immer wieder drauf angespielt und doch erst viel später so richtig angesprochen. Und obwohl man es doch ahnte und schockierte mich das vergangene Geschehen doch sehr.
Alle weiteren Dorfbewohner wurden auch sehr gut beschrieben und wurden greifbar, doch sympathisch, waren mir doch nur zwei, Merab und der Neffe von Ellen.
Und so mancher hatte seine Geheimnisse, die an menschlicher Grausamkeit kaum zu überbieten sind.
Während Ellen in ihren neuen Lebensabschnitt eintaucht, tauchen immer wieder neue Entwicklungen auf, die den Spannungsbogen nach einer kurzen Tieffahrt wieder so ordentlich anheizen. Während ich von Anfang an, einen Verdächtigen hatte, musste ich am Ende doch zugeben, dass ich da doch ein wenig falsch lag.
Lars Menz hat dem Leser einen Thriller präsentiert, der die Schattenseite von einem Dorfleben durchleuchtet und mich nachdenklich gestimmt hat. Wie hätte ich an manch einer Stelle reagiert? Ist Schweigen manchmal Gold um andere zu schützen? Oder ist es nicht doch besser den steinigeren Weg zu nehmen um andere ins Licht zu zerren?
Von Merab würde ich gerne mehr lesen und bin gespannt auf neue Werke des Autors
Fazit:
4 Sterne für einen spannenden Thriller
Die Tat aus der Sicht des Mörders zu lesen hat bei mir dafür gesorgt, dass sich die Nackenhaare aufstellten und ich das Licht nicht ausmachen wollte. Das war echt sehr unheimlich und packend geschildert.
Als die Ärztin Ellen Roth zurück an den Ort ihrer Kindheit kommt um eine Hausarztpraxis zu übernehmen, hofft sie auf einen Neuanfang. Doch genau hier, lauern doch so manch tiefe Geheimnisse, an die man sich nicht mehr erinnern möchte.
Als dann gleich an ihrem ersten Tag auch noch ein Toter, den Ellen aus ihrer Vergangenheit kennt, an der Schanze aufgefunden wird, der wie eine Trophäe dort hängt, wird schnell klar, dass die Dämonen die Vergangenheit nicht so einfach vergessen…..
Der Schreibstil des Autors hat mich weiter durch die Seiten fliegen lassen. Doch während der Prolog mich voller Wucht mitgerissen hat, geht es dann eher ein plätschernd weiter, da man Ellen in ihr neues Leben begleitet.
Der Autor hat sie gut beschrieben und das abtauchen in ihr Leben gelingt mühelos. Auf die Schatten ihre Vergangenheit wurde von Anfang an immer wieder drauf angespielt und doch erst viel später so richtig angesprochen. Und obwohl man es doch ahnte und schockierte mich das vergangene Geschehen doch sehr.
Alle weiteren Dorfbewohner wurden auch sehr gut beschrieben und wurden greifbar, doch sympathisch, waren mir doch nur zwei, Merab und der Neffe von Ellen.
Und so mancher hatte seine Geheimnisse, die an menschlicher Grausamkeit kaum zu überbieten sind.
Während Ellen in ihren neuen Lebensabschnitt eintaucht, tauchen immer wieder neue Entwicklungen auf, die den Spannungsbogen nach einer kurzen Tieffahrt wieder so ordentlich anheizen. Während ich von Anfang an, einen Verdächtigen hatte, musste ich am Ende doch zugeben, dass ich da doch ein wenig falsch lag.
Lars Menz hat dem Leser einen Thriller präsentiert, der die Schattenseite von einem Dorfleben durchleuchtet und mich nachdenklich gestimmt hat. Wie hätte ich an manch einer Stelle reagiert? Ist Schweigen manchmal Gold um andere zu schützen? Oder ist es nicht doch besser den steinigeren Weg zu nehmen um andere ins Licht zu zerren?
Von Merab würde ich gerne mehr lesen und bin gespannt auf neue Werke des Autors
Fazit:
4 Sterne für einen spannenden Thriller