Gute Unterhaltung mit einigen Schwächen
Ellen ist erst vor kurzem in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, um die dortige Hausarztpraxis zu übernehmen. Vor vielen Jahren ist sie von dort geflüchtet, da ihr schreckliches angetan wurde. Doch kaum ist sie dort, wird sie Zeugin beim Fund einer Leiche, die an der Schanze hängt. Dieser Fund reißt die alten Wunden wieder auf. Und warum geschieht der Mord ausgerechnet jetzt nach ihrer Rückkehr? Und das schlimmste ist, sie hätte das stärkste Motiv für den Mord.
Ich hatte anfangs etwas Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Ellen fand ich nicht unsympathisch, aber merkwürdig. Man konnte sich schnell zusammenreimen, was ihr damals passiert war. Doch es gab noch einige Geheimnisse, die aufgeklärt werden mussten. Die anderen Protagonisten fand ich zum größten Teil unsympathisch. Die Rolle von Merab empfand ich auch irgendwie nicht vollends ausgefeilt.
Leider wusste man durch den Prolog und noch ein paar kurze Kapitel, dass es sich um einen männlichen Täter handelte. Und auch wenn der Autor versuchte, weibliche Personen in den Kreis der Verdächtigen aufzunehmen, konnte man diese als Täterinnen sofort ausschließen. Und auch durch andere kleine Details wurde versucht, Verdächtige zu schaffen, die aber leider nicht sehr glaubwürdig waren. Auch gab es einige unrealistische Situationen, die nicht gerade einleuchtend waren. Trotzdem hatte mich dieses Buch sehr gut unterhalten. Das Setting gefiel mir sehr gut und es wurde auch immer wieder spannend. Das Ende hatte mich nicht wirklich überrascht, da es doch vorhersehbar war.
Fazit:
Ein gutes Debüt mit einigen Schwächen.
Ich hatte anfangs etwas Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Ellen fand ich nicht unsympathisch, aber merkwürdig. Man konnte sich schnell zusammenreimen, was ihr damals passiert war. Doch es gab noch einige Geheimnisse, die aufgeklärt werden mussten. Die anderen Protagonisten fand ich zum größten Teil unsympathisch. Die Rolle von Merab empfand ich auch irgendwie nicht vollends ausgefeilt.
Leider wusste man durch den Prolog und noch ein paar kurze Kapitel, dass es sich um einen männlichen Täter handelte. Und auch wenn der Autor versuchte, weibliche Personen in den Kreis der Verdächtigen aufzunehmen, konnte man diese als Täterinnen sofort ausschließen. Und auch durch andere kleine Details wurde versucht, Verdächtige zu schaffen, die aber leider nicht sehr glaubwürdig waren. Auch gab es einige unrealistische Situationen, die nicht gerade einleuchtend waren. Trotzdem hatte mich dieses Buch sehr gut unterhalten. Das Setting gefiel mir sehr gut und es wurde auch immer wieder spannend. Das Ende hatte mich nicht wirklich überrascht, da es doch vorhersehbar war.
Fazit:
Ein gutes Debüt mit einigen Schwächen.