Schema F
Das Debüt von Lars Menz wartet mit einem Cover auf, das gut zu einem nordischen Krimi passen würde. Durch die Farbstreifen wird das Gefühl vermittelt, dass man oben auf der titelgebenden Skisprungschanze steht. Der giftgrüne Farbschnitt gefällt mir gut.
Gleich zu Beginn erlebt man aus der Sicht des Täters mit, wie er seinen ersten Mord begeht. Dieser Abschnitt wird dem Begriff Thriller für meinen Teil noch gerecht. Dann allerdings dreht sich die Geschichte nur noch um Ellen, die ihre Zelte in Hamburg abbricht, um in das Dorf ihrer Kindheit zurückzukehren, aus dem sie vor vielen Jahren nach einem schrecklichen Ereignis geflüchtet war.
Leider kann ich ohne Spoiler schwer im Detail beschreiben, was mich an dem Verhalten der Charaktere stört. Ich denke aber nicht, dass ich ein Trauma über Jahre mit mir herumschleppen würde, gleichzeitig aber den Menschen, die die auslösende Tat mit unter den Teppich gekehrt haben, so plötzlich verzeihen könnte.
Alles in allem haben wir hier ein Buch, das sind dank seiner vielen kurzen Kapitel schnell an einem Nachmittag lesen lässt, aber keine innovativen Ansätze zu bieten hat.
Gleich zu Beginn erlebt man aus der Sicht des Täters mit, wie er seinen ersten Mord begeht. Dieser Abschnitt wird dem Begriff Thriller für meinen Teil noch gerecht. Dann allerdings dreht sich die Geschichte nur noch um Ellen, die ihre Zelte in Hamburg abbricht, um in das Dorf ihrer Kindheit zurückzukehren, aus dem sie vor vielen Jahren nach einem schrecklichen Ereignis geflüchtet war.
Leider kann ich ohne Spoiler schwer im Detail beschreiben, was mich an dem Verhalten der Charaktere stört. Ich denke aber nicht, dass ich ein Trauma über Jahre mit mir herumschleppen würde, gleichzeitig aber den Menschen, die die auslösende Tat mit unter den Teppich gekehrt haben, so plötzlich verzeihen könnte.
Alles in allem haben wir hier ein Buch, das sind dank seiner vielen kurzen Kapitel schnell an einem Nachmittag lesen lässt, aber keine innovativen Ansätze zu bieten hat.