Politischer Machtkampf im All
Das Cover von „Die Schatten der Solaren Union“ hat mich sofort neugierig gemacht. Es sieht modern und ein bisschen düster aus, genau wie ich es bei einem Science-Fiction-Roman erwarte. Die Farben und das Motiv passen richtig gut zum Inhalt und haben mich direkt in die richtige Stimmung versetzt.
Beim Lesen ist mir der Schreibstil von Eryx Vail sehr positiv aufgefallen. Die Sätze sind klar und flüssig und ich konnte mir die Szenen immer gut vorstellen. Besonders die politischen Machtspiele und Intrigen werden sehr glaubwürdig und spannend beschrieben. Ich hatte oft das Gefühl, dass ich mitten in einer Sitzung der Regierung oder bei geheimen Verhandlungen dabei bin. Wer gerne politische Thriller liest, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen.
Allerdings hatte ich ein kleines Problem mit den Figuren. Fast alle Charaktere wirken ziemlich kühl und berechnend, und ich habe leider niemanden gefunden, mit dem ich so richtig mitfiebern konnte. Mir hat eine Person gefehlt, die ich wirklich sympathisch finde oder bei der ich mitfiebern kann. Das macht es manchmal ein bisschen schwer, emotional ganz einzutauchen.
Das Setting im Weltall ist grundsätzlich spannend, aber manchmal hätte ich mir noch mehr Details zum Leben auf den Saturnmonden oder den Alltag im All gewünscht. Die politischen und moralischen Fragen stehen klar im Vordergrund, was auch interessant ist, aber das Sci-Fi-Feeling hätte für meinen Geschmack noch etwas stärker sein dürfen. Besonders gut gefallen haben mir die Stellen, an denen aktuelle gesellschaftliche Themen in die Zukunft übertragen werden, denn das regt zum Nachdenken an.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, was einerseits neugierig auf den nächsten Band macht, mich aber auch ein bisschen unbefriedigt zurückgelassen hat. Insgesamt ist „Die Schatten der Solaren Union“ ein spannender und anspruchsvoller Roman, der vor allem Leserinnen und Leser anspricht, die Lust auf politische Intrigen im Science-Fiction-Gewand haben.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen. Trotzdem eine Empfehlung für alle, die gerne über Macht, Politik und moralische Fragen nachdenken!
Beim Lesen ist mir der Schreibstil von Eryx Vail sehr positiv aufgefallen. Die Sätze sind klar und flüssig und ich konnte mir die Szenen immer gut vorstellen. Besonders die politischen Machtspiele und Intrigen werden sehr glaubwürdig und spannend beschrieben. Ich hatte oft das Gefühl, dass ich mitten in einer Sitzung der Regierung oder bei geheimen Verhandlungen dabei bin. Wer gerne politische Thriller liest, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen.
Allerdings hatte ich ein kleines Problem mit den Figuren. Fast alle Charaktere wirken ziemlich kühl und berechnend, und ich habe leider niemanden gefunden, mit dem ich so richtig mitfiebern konnte. Mir hat eine Person gefehlt, die ich wirklich sympathisch finde oder bei der ich mitfiebern kann. Das macht es manchmal ein bisschen schwer, emotional ganz einzutauchen.
Das Setting im Weltall ist grundsätzlich spannend, aber manchmal hätte ich mir noch mehr Details zum Leben auf den Saturnmonden oder den Alltag im All gewünscht. Die politischen und moralischen Fragen stehen klar im Vordergrund, was auch interessant ist, aber das Sci-Fi-Feeling hätte für meinen Geschmack noch etwas stärker sein dürfen. Besonders gut gefallen haben mir die Stellen, an denen aktuelle gesellschaftliche Themen in die Zukunft übertragen werden, denn das regt zum Nachdenken an.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, was einerseits neugierig auf den nächsten Band macht, mich aber auch ein bisschen unbefriedigt zurückgelassen hat. Insgesamt ist „Die Schatten der Solaren Union“ ein spannender und anspruchsvoller Roman, der vor allem Leserinnen und Leser anspricht, die Lust auf politische Intrigen im Science-Fiction-Gewand haben.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen. Trotzdem eine Empfehlung für alle, die gerne über Macht, Politik und moralische Fragen nachdenken!