Nicht so meins

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silvery Avatar

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Mietmobbing, Luxussanierung, Wohnungsnot: Die Journalistin Susanne Mikula soll den schmutzigen Machenschaften einer Hamburger Immobilienfirma nachgehen. Aber gilt ihr Rechercheauftrag wirklich dem Ziel, einen Mietskandal aufzudecken – oder steckt ein viel größeres Komplott dahinter? Susanne lässt nicht locker, bis sie selbst in die Falle tappt …

Der Klappentext liest sich interessant. Man erwartet eine fesselnde, spannende Geschichte. Der Anfang des Buches war auch durchaus vielversprechend. Doch leider war der Schreibstil so gar nicht meins, was mich im Laufe des Buches immer mehr gestört hat.

Die Charaktere bleiben blass. Es fehlt die Tiefe, die einen zum Mitfiebern bringen. Da mir Charaktere ziemlich wichtig sind, ich mich mit ihnen aber nicht identifizieren konnte, war mir der Ausgang der Geschichte leider fast schon egal.

Auch die Geschichte konnte mich nicht wirklich packen. Vielleicht liegt es am Thema. Ich fand es etwas trocken geschrieben. Es steckt eine sehr gute Idee dahinter, man hätte bestimmt mehr draus machen können. Schade.

Mir hat das Buch leider nicht so gut gefallen, doch es gibt bestimmt Leser, für die es genau das Richtige ist.