Vom täglichen Geschäft der Miethaie
Was man eigentlich nur aus den Nachrichten kennt, verarbeitet der Autor hier zu einem Krimi- das skrupellose Geschäft mit Mietwohnungen. Susanne Mikula wollte eigentlich nicht mehr als Journalisten arbeiten, als sie einen Undercover-Auftrag angeboten bekommt. Es geht um die schmutzigen Machenschaften einer Immobilienfirma in Hamburg- Mietmobbing, damit luxussaniert werden kann. Susanne verbeißt sich in den Fall, ohne zu merken, dass sie sich selbst in Gefahr begibt.
Martin Wehrle bietet seinem Leser ein realistisches Bild von den unlauteren Geschäften- schlimm genug, wenn auch nur die Hälfte stimmen würde. Die Thematik enthält wirklich Potential für Spannung, jedoch gelingt es dem Autor nicht durchgängig, den Leser bei der Stange zu halten. Leider springt der Funke bei mir nicht ganz über.
Martin Wehrle bietet seinem Leser ein realistisches Bild von den unlauteren Geschäften- schlimm genug, wenn auch nur die Hälfte stimmen würde. Die Thematik enthält wirklich Potential für Spannung, jedoch gelingt es dem Autor nicht durchgängig, den Leser bei der Stange zu halten. Leider springt der Funke bei mir nicht ganz über.