Die Schlotterbeck-Chroniken

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weinlachgummi Avatar

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Angesprochen hat mich hier sogleich das tolle Cover, und auch der Text in der Verlagsvorschau. Ich habe mir eine lustige und unterhaltsame Geschichte versprochen und diese habe ich auch bekommen. Trotzdem habe ich irgendwie etwas anderes erwartet, aber da kann das Buch ja nichts für.

Mich konnte die Geschichte nicht so catchen, wie ich es mir erhofft habe. Dabei hat sie eigentlich alles, was man will. Einen sympathischen und menschlichen Protagonisten, okay nicht wirklich menschlich, er ist ein Vampir, aber man kann sich als Teenager bestimmt gut mit ihm identifizieren.

Dann eine coole Geschichte, in der Gaming eine zentrale Rolle spielt, aber auch das Thema Freundschaft, etwas Neues zu entdecken und über sich hinauszuwachsen. Alles Dinge, die zur Zielgruppe des Buches passen.

Ich mochte die Ideen in der Geschichte zum Beispiel ForkKnight oder Flaps die Fledermaus. Und der Humor war klasse, das merkt man schon, wenn man einen Blick in die Leseprobe wirf.

Noch zu erwähnen gilt, dies ist der Start in eine Reihe und der Band endet ein bisschen böse. Ich würde das Buch auf jeden Fall jüngeren Leser*innen empfehlen, besonders wenn diese auf Videospiele stehen und auch, wenn sie vielleicht nicht so gerne lesen. Natürlich werden auch Erwachsene ihren Spaß an der Geschichte haben, wenn sie gerne Kinder / frühe Teenager Bücher lesen, mir hat aber das besondere Etwas bzw. der letzte Funke gefehlt.